Abgesehen vom Eis selbst ist das am meisten hervorstechende Merkmal einer Eisdiele die absolut stillos grauenerregende Inneneinrichtung, so einladend wie ein Bahnhofsklo.
Wenn auch nur eine Eisdiele es schaffen würde, sich von der Einrichtung her einladend und schön zu verpacken, dann würden sie das Geschäft ihres Lebens machen.
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass die Kreativität der Besitzer dafür ausreicht, was soll man denn von einer Berufsgruppe halten, die als Eis des Jahres ausgerechnet das ach-so-kreative „Vanille“ gewählt haben?
Ich wüsste keinen Grund, warum man jemals irgendetwas anderes als Vanille zum Eis des Jahres wählen sollte.
Ok, Amaretto ist auch gut. Vanille und Amaretto immer abwechselnd.
Hm also ick gehe da vollkommen konform mit Weidler!
Vanille, das Eis der Eise, das Übereis sozusagen, das reinste, natürlichste Eis, das Vorreiter Eis…
Vanille mein Eis des Jahres ab 1983… 😉
Vanille ist quasi der schwarze Anzug unter den Eisen. Wenn man das zum „Eis des Jahres“ kürt, streckt man der „Eis-Mode-Szene“ doch den blanken Arsch entgegen. Irgendwie dann doch sympathisch. Vielleicht aber Kalkül. Oder besser: Kalkühl. Soll ja nicht schmilzen in diesen heißßßßen Tagen.
Hmmmmmmm,
Wenn Du mal in Berlin bist, dann lass Dich mal ins „Kauf Dich glücklich“ einladen uns sage mir ob Dir die Einrichtung zusagt. Das ist am Mauerpark.
weil?