Ja! Ja! Ja! Freude! In der Merowinger-Str., die Straße, die direkt vom Chlodwigplatz zu der Straße führt, in der ich wohne, gibt es geschätzte 27 Friseurläden pro 10 Meter Bürgersteig. Einer davon, war der von mir verachtete UNISEX, die Fast Food – Kette der Friseurläden. Ich habe im alten Livejournal-Blog ja schon öfters über diesen Laden geschrieben, doch jetzt – Tor! Tor! Tor! Sieg! Ja – der Laden hat dicht gemacht! Zumindest auf der Merowinger! Damit ist die Merowinger-Straße jetzt endlich Nuttenfrei. Na gut, bis auf den Saunaclub am anderen Ende, aber das ist ja wenigstens ein seriöses Geschäft und nicht so ein Pfusch mit der Schere.
Zur Freude dieser für meine Begriffe doch sehr guten Nachricht, habe ich den alten Beitrag mal heraus gesucht:
Der Laden heißt, warum auch immer:
UNISEX
Untertitel: Sex, Luxus und ein geiler Haarschnitt.
Müssten sich die Friseurinnen ja wie Nutten fühlen, wenn man da Sex kaufen kann.
Tun sie auch. Und sie fühlen sich auch noch gut dabei. Schließlich ist das „Style“, wie ne Hure herumzulaufen. Vom Hartgeldstrich. Nur sind die Haarschneiderinnen alle etwas beleibter. Tragen trotzdem bauchfrei, denn schließlich ist das selbstbewusst, wenn man seine Speckschwarte zur Schau trägt.
Das Ober-Ekzem ist allerdings, dass die Jungs und Mädels sektenmäßig sich alle den gleichen Haarschnitt machen, um zu zeigen, was für ein tolles Team sie sind. Ey, hallo? Neonazis haben auch alle den gleichen Haarschnitt und sind kein tolles Team.
Um dem Kunden zu zeigen, was sie alles mit Haaren anstellen können, sehen die Frisuren dann auch so aus, wie wenn man alles versucht, was man mit machen kann: Hochgesteckt, dreifarbig, gegelt und was weiß ich noch. Alles gleichzeitig.
In dem Laden wird übbrigens den Mitarbeitern das Hirn ausgesaugt, um daraus Pflegeprodukte zu produzieren.
Also, wer mal Sexluxus will, nichts wie hin!
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