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Salafisten fisten! mehr muss man dazu nicht sagen..
Och mikee, ein besserer Gag fällt Dir nicht ein?
Laut deiner Argumentation wäre es auch nicht ein Problem, wenn „Mein Kampf“ oder „Das Kochbuch eines Anarchisten“ öffentlich verteilt würden, oder? Die Bücher sind letztendlich nicht „das Problem“, sondern nur die „Bonbons“, wie du gesagt hast. Und ja, die Reliquiengeilheit der Kirche ist zwar lächerlich aber es hat hier nichts mit Ideologieverteilung zu tun, wie die Verteilung eines salafistischen Korans. Reliquien sind stationäre Gegenstände in der Kirche, welche schon jedem Vorbeigehenden als Gebäude bekannt ist, in dem man religiösen Ereignissen beiwohnen oder „heilige“ Gegenstände, wie Vorhäute, betrachten kann. Dieser Ort (der sich auch im Verlauf einer langen und natürlichen Geschichte etabliert hat) ist für derartige (lächerliche) Dinge reserviert und kann wahlweise betreten oder vermieden werden. Ideologien, die auf der Straße verteilt werden, eher weniger. Und seien wir bitte ehrlich: der Islam DARF für einen Deutschen oder Westeuropäer etwas Befremdliches oder gar Unangenehmes an sich haben: er hat mit dem eigenen kulturellen Usprung Deutschlands wenig zu tun und wenn doch, dann war er schon immer „der Feind vor Wien“. Es ist ermüdend und ignorant, dass die moderne Gesellschaft von allen Völkern erwartet, sie sollten einen Damm in den Fluss der Geschichte hineinbauen, einen Schnitt machen und aufhören zu sein, wer sie auch sind. Man sollte vielmehr Finanzen und Großunternehmen vor alles am Leben stellen, das große neue Globalisierungsnomadentum begrüßen und bejahen.
Unterschiede und Grenzziehungen waren aber nie etwas schlimmes. Sie sind sogar gesund (was würde ich tun, wenn mich meine Haut nicht von meinem Umfeld abgrenzte?) und sie ermöglichen wahre Vielfalt, Langsamkeit und Nähe, weil man nicht einen ganzen Globus von herkunftslosen, kulturlosen Konzernangestellten betreuen muss, sondern nur einen kleinen, übersichtlichen durch Kultur und Sprache verbundenen Kreis von Menschen. Ohne Globalisierung, ohne Vermischung und Multikultimischmasch kann man sich auch vielmehr auf den Menschen konzentrieren. Die heutige Vermengung und das hochgeschwinde Bevölkerungswachstum führen dazu, dass man „Massen“ verwaltet und dabei die allgemeine Lebensqualität zugunsten der Quantität senken muss.
Im übrigen kennen die Muslime ebenfalls „heilige Reliquien“ wie den vergoldeten Armknochen des Propheten Yahya, was wiederum zeigt, dass die Bücherreligionen sich zumindest in ihrem Grad an Dummheit zu verbrüdern wissen.
Na ja, „Mein Kampf“ verteilen fände ich jetzt ein wenig blöd. Aber wenn Bibeln verteilen okay ist, ist auch Koran verteilen okay. Schließlich stehen in beiden Schriften grausame Sachen und in beiden Schriften auch bescheuerte Dinge.
Und die Verschwörungstheoretiker-Partei BüSo darf an jeder Ecke stehen und ihren Mist verteilen und Scientology hat auch Infostände, also wenn, dann darf das jeder Spinner oder niemand.
Natürlich darf man auch den Koran ausgeben.
Jedoch scheint die Intention bei den Salafisten recht fragwürdig.
Aber auch hier sehe ich das Problem wieder in den Extremen, den Fanatikern.
Und die gibt es auf allesn Seiten.
Ein Islamist, Jude oder Anhänger des fliegenden Spaghettimonsters der seine Religion nicht im Fanatismus lebt ist mir lieber als ein fanatischer Christ.
Wenn allerdings eine Gruppe dafür bekannt ist, dass bei ihr fanatische Ideologien auf fruchtbaren Boden fallen, dann sollte man schon aufhorchen und eindeutig Position dagegen beziehen.
Na ja, das ist ja eigentlich genau das, was ich sage, dass nicht das Koran verteilen schlimm ist, sondern die Salafisten. Aber nicht, weil sie den Koran verteilen.