Nr. 7000000000 lebt – herzlich Willkommen auf der Erde!

Vor ein paar Tagen erreichte die Weltpopulation 7 Milliarden Erdenbürger. Wow. In der Schule habe ich noch 5 Milliarden gelernt, was ist passiert? Die Bevölkerungsexplosion ist unaufhaltbar. Nur was bedeutet das? Die Überbevölkerung kann ein Problem sein, dass – so absurd es klingt – sich von alleine löst, wenn wir es nicht in den Griff bekommen. Nur hübsch wird das nicht.

Wenn man bedenkt, dass es vor 200000 Jahren noch 10000 Menschen waren, dann ist das schon eine große Zahl, eine tierisch große Zahl. Allerdings, wenn man z.B. Ameisen nimmt, da gibt es viel, viel mehr von. Die sind aber auch viel kleiner. Allerdings, wenn man das Gewicht von allen Ameisen auf der Welt addiert, dann ist das gleich dem Gewicht von allen Menschen zusammen. Wenn man das Gewicht von Krill in den Ozeanen nimmt, dann ist das so viel wie das Gewicht aller Menschen und aller Ameisen kombiniert. Den Blauwalen geht also nicht das Futter aus.

7 Milliarden Menschen wäre auch kein Problem, aber den meisten Menschen geht es nicht so gut wie uns. Um einen angenehmen Lebensstandard für alle Menschen zu schaffen, wenn sie so viel Energie und Ressourcen verbrauchen würden wie wir, bräuchte man 4 weitere Erden. Na mal schauen, wie wir damit umgehen, die 8. Milliarde kommt eh bald.

Trotzdem sind 7 Milliarden weniger als man denkt, wenn man alle 7 Milliarden nebeneinander stellen würde, würden sie alle in Texas reinpassen und es wäre noch ein Haufen Platz über. Und wer braucht schon Texas?

Wisst ihr, was 7 Milliarden Menschen produzieren? Einen Haufen Scheiße.

[random]

Ja okay, der Scherz war schlecht, aber es ist früh am Morgen. Ich entschuldige mich und bringe ein paar Fakten, denn wir wollen ja alle was lernen:

Menschen haben Angst vor Haien, dabei sind Toiletten viel gefährlicher. Tatsache. Seit 1580, als zum ersten Mal von einer Hai-Attacke berichtet wurde, gab es erst ungefähr 2200 Hai-Attacken auf Menschen. Das ist weniger als 5% der Zahl der Menschen, die allein im Jahr 1996 in den USA von Toiletten verletzt wurde. Im Jahre 1996 verletzten sich 43687 Amerikaner beim Gebrauch von Toiletten.

Wenn man auf etwas zeigt, dann folgen nur Menschen der Linie des Fingers und schauen da hin. Alle anderen Tiere schauen auf den Finger. Dabei sind wir bei weitem nicht, das am weitesten entwickelte Tier, vor allem nicht die Männer unter uns. Gegen den europäischen Ohrenkriecher sehen wir ziemlich blass aus. Das nur 1cm große Tier hat einen Penis, der genauso lang ist, wie es selbst. Und damit nicht genug. Es hat noch einen Ersatzpenis. Falls der erste mal nicht funktioniert. Oder abfällt. Zack, ist der neue da.

Aber es geht noch schlimmer. Welches Tier ist denn die größte Gefahr für den Menschen? Das tödlichste Tier überhaupt? Der Moskito. Seit es Menschen gibt, wurden von keinem anderen Tier auf der Welt mehr Menschen umgebracht. 45 Milliarden Menschen starben an Malaria. 3000 Menschen sterben heutzutage jeden Tag an Malaria.

1 Comment

  1. Ey Lou

    Ich würde sturköpfig argumentieren, dass Haie aber DOCH gefährlicher sind als Toiletten. Denn eines berücksichtigt der Vergleich nicht:

    Ein großer Teil der der Menschheit ist Toiletten jeden Tag ausgesetzt. Aber vergleichsweise wenige Menschen kommen mit haigefüllten Gewässern in Kontakt.

    Von daher: In dem Moment, in dem jemand Badeurlaub in einem Risikogebiet macht, ist die Gefahr, durch Haie verletzt zu werden, um ein Vielfaches höher, als es Statistiken vermuten lassen.

    Umgekehrt – wer nie ans Meer fährt, hat natürlich überhaupt nichts von Haien zu befürchten.

    Und, um wieder auf die Toiletten zurückzukommen – es zählt ja auch die Schwere der Verletzung. Ich würde schätzen, die fällt bei Toiletten im Durchschnitt milder aus als bei Haien.

    Von daher sind solche Statistiken immer etwas heikel…

    (Ja, ein würdiger Kommentar unter einem Blogpost über einen historischen Menschen-Höchststand…)

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