Nach der fulminanten ui.-Show gestern bin ich quasi schon im Zug nach Berlin, um dort mein Soloprogramm heute, morgen und übermorgen zu spielen. Ich denke, es gibt noch ein paar Karten, also kommt um 19:30 im Theater O-Tonart vorbei. Aber jetzt erst mal der morgendliche Videoblog, denn die überstandene Rückenoperation eines fundamentalistischen amerikanischen Kirchen-Freundes ist anscheinend ein Grund Gott dankbar zu sein und den behandelnden Doktor außer acht zu lassen. Und noch anderer Quatsch:
Wir können bei 900 km/h in 8km Höhe ein warmes Essen servieren.
Aber 925.000.000 Millionen leiden Hunger.
Ich finde irgendwie, schöner Gegensatz 🙂
Und für die Hungerleidenden trägt alleine der Mensch die Verantwortung….leider.
Wäre schön wenn man die Schuld jemand Anderem in die Schuhe schieben könnte.
@Nikolai: Eben. Genauso wie für die gelungene Operation auch alleine der Mensch die Verantwortung trägt.
In der Tat war es eine fulminante Show. Es hat richtig dolle Spaß gemacht.
Danke an die Künstler und natürlich an Manuel. Es lebe die Kleinkunst!
Ah, da war es wieder, das unbeliebte Wort!
Ja, das stimmt auf jeden Fall.
Ich wollte nicht widersprechen, wenn es so rüberkam.
In vielen Zeitungen steht es heute „Gott ist ein Kumpel“.
Ich finde es wirklich spitze, dass die Leute endlich aus dem Bergwerk rausgeholt wurden.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie es da unten wohl war.
Aber jetzt einen Dank an Gott zu richten muss für all die Ingenieure, Statiker, Mediziner, Helfer und Helfershelfer wohl einem Schlag ins Gesicht gleich kommen.
Ich stelle mir das gerade so vor: Ich bin ein Helfer an diesem Bergwerk, die Rettungskapsel mit dem ersten Kumpel kommt gerade hoch, er steigt aus…und fällt auf die Knie und ruft „Danke Gott!“.
Da will man den doch am liebsten wieder nach unten verfrachten.
Vor alen Dingen, weil ja Gott zugelassen hat, dass die da eingesperrt werden. Ich werde es nie verstehen.