Wenn man mit Freiwilligen aus dem Publikum arbeitet, gerät man manchmal an solche und solche. Am besten sind die ganz normalen, Natürlichen, die einfach mitmachen. Aber es gibt auch die leicht Hyperaktiven, die versuchen lustig zu sein, am liebsten lustiger als der Künstler und sich unbedingt selbst darstellen wollen. Und es gibt die Apathischen, die kaum zu irgendeiner Aussage zu bewegen sind und allein mit ihrer Miene unmißverständlich klar machen, dass sie eigentlich gar nicht freiwillig sein wollen.
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Schön wird es aber, wenn diese beiden Extreme aufeinandertreffen, wie es bei meinem „freiwilligen“ Pärchen am im Zirkuszelt des ZAK in Köln der Fall war:
„ihr sitzt in euren zimmern und ihr wartet auf das glück und ihr habt schon zwanzigtausend zigaretten ausgedrückt….“
Was ist das?
Da weiß man doch zumindest wer zu Hause die Hosen an hat.
Da tritt mir ja schon nur beim Zuschauen der Schweiß auf die Stirn.
Souverän gemeistert! Respekt!
Dankeschön!