Jungs, es gibt gute Nachrichten, Sylvie van der Vaart ist wieder zu haben. Macht ihr Euch Hoffnung, irgendwie das Unterwäsche-Model, die Werbeikone, die Vorzeige-Blondine kennen zu lernen? Bestimmt viele…
Sylvie van der Vaart hat sich jetzt von ihrem Mann, der Vaart, getrennt. Ich habe keine Ahnung, wie heißt denn ihr Mann noch mal? Ist das wichtig? Ist ja ein Fußballer, kann ich mir doch nicht merken. Rudi Völler! Es gibt nur einen Rudi Völler, folglich heißen alle Fußballer Rudi Völler, ergo kann man sagen: Sylvie van der Vaart hat sich von ihrem Mann, Rudi Völler getrennt.
Nach 10 Ehejahren jetzt die Trennung oder wie Lothar Matthäus sagen würde: Nach einer Ewigkeit. Das Verrückte ist ja, dass jetzt ausgerechnet Boris Becker per Twitter den beiden Ehetipps geschickt hat, sie sollen nichts überstürzen, ein wenig warten, er habe sie beide sehr lieb. Jaja, der Bobbele, die Intelligenzbestie der Sportwelt, die ja auch schon getwittert hat, wie stolz und patriotisch das ist, weil ja Angela Merkel den Friedensnobelpreis gewonnen habe. So habe ich das zumindest auf SpiegelOnline gelesen. Man muss aber sagen, dass SpiegelOnline seine Leser auch nicht gerade für schlau hält, denn die hielten es unbedingt für nötig den Lesern mitzuteilen und anzumerken, dass doch die EU und nicht Angela Merkel den Friedensnobelpreis gewonnen habe. Ach.
Aber zurück zu den van der Vaarts, folgendes ist passiert, sofern man den Nachrichten glauben schenken mag. Erst Mal: Wieso ist so etwas überhaupt in den Nachrichten? Also in der Klatschpresse, klar, aber in den Nachrichten? Welche Information bringt uns das was? Höchstens Sylvie-Fans, die denken, dass sie jetzt eine Chance hätten aber was soll diese Schnüffelei im Privatleben überhaupt?
Also weiter mit der Schnüffelei: Sie haben in ihrer kleinen 400qm-Wohnung in Hamburg gewohnt – was nicht wirklich groß ist, da passt ja nicht mal ein Fußballfeld rein (über 7000qm) und dort Silvester gefeiert, als es zum Krach und endgültigen aus kam.
Probleme einen neuen Partner zu finden werden die beiden allerdings nicht haben. Sie nicht, denn schließlich ist sie Sylvie van der Vaart und er auch nicht, denn Fußballer finden aus irgendeinem Grund immer schöne Begleiterinnen, vielleicht intellektuell herausgefordert, aber wenigstens blond.
Gut, Fehler haben die beiden auch, Sylvie war sich zum Beispiel nicht zu blöde als Jurorin in einer Casting-Show mitzumachen, das Supertalent. Sie war in der Jury, denn ihre Expertenmeinung als Spielerfrau ist natürlich sehr wichtig. Oder war das die Hunziker? Wer weiß es schon, beide erfüllen ihren Zweck, blond, hübsch, komischer Akzent. Typecasting halt.
Und, zweiter Fehler, sie war mit einem Fußballer zusammen.
Er hat auch Fehler, vor allem einen: Er ist Fußballer.
Und er schlägt Frauen.
Nun ja, da hört der Spaß auf, man kann natürlich nicht genau wissen, was war, was man in der Klatschpresse liest ist eh immer mit Vorsicht zu geniessen und man darf nicht alles glauben, nur weil es irgendwo steht, aber angeblich sei es in der Silvesternacht zum Streit gekommen und dann habe der Vaart der Vaart eine geknallt und sie fiel auf den Boden.
Wenn das stimmt, dann ist das natürlich armselig. Ein Fußballer, der Frauen schlägt. Das ist ja fast so ekelig wie Eishockeyspieler.
Halte durch, Sylvie!
Hier das Video dazu: „Guten Morgen, ui!“ – Folge 122:
Neueste Kommentare