„Der Gerechtigkeit ist Genüge getan worden“ sagte der Friedens-Nobelpreisträger Obama als er die Tötung von Osama bin Laden und dem Kolateralschaden (in Form von Frauen und Kindern) in Auftrag gegeben hat.
Prompt hat George W. Bush gratuliert.
Klar, dass Osama nicht gerade ein Menschenfreund war. Aber sollte die Welt, die seine Taten verurteilt nicht anders handeln? Hätte eine Verhaftung nicht gereicht?
Angela Merkel sprach sogar davon, dass „Die „Kräfte des Friedens“ einen Erfolg errungen hätten. Ich wusste nicht, dass Töten so friedlich sein kann.
Aus NY kamen Bilder des Freudentaumels, die mich an frühere Freudentaumel aus dem Iran erinnert haben.
Sorry Obama; aber der Befehl zur Liquidierung enttäuscht mich sehr.
Du hast Dich auf das Niveau von Terroristen eingelassen.
Nun sei auch konsequent und gib den Nobelpreis zurück!
Der ui.-Vlog – diesmal geht es darum, dass man doch bitteschön bei rot über die Ampel gehen soll, wenn kein Auto kommt, anstatt Kaninchen vor 5.-Klässlern zu töten. Und nicht verpassen, 25.5. ist wieder ui.-Show in Köln: Alles zur ui.-Show.
Ein absolut lesenswerter Artikel von Harry Wayne aus seinem sehr empfehlenswerten Blog „Wörterkraftwerk„. Abdruck mit Genehmigung.
Ei, da hat unser liebste geistig verwirrte Eva Herman ein wirklich hübsches Thema angeschnitten. Die Toten auf der Loveparade seien eine Strafe Gottes, meinte sie sinngemäß und sinnentleert auf der Webseite ihres Verlags.
Nur scheint das zurzeit das einzige Lebenszeichen unseres Allmächtigen zu sein, das er von sich gibt. Alles andere, was auf unserer miesen Erde passiert, scheint er irgendwie ganz prima zu finden.
Wie ist es sonst zu erklären, dass Gott den Kinderfickern aus der katholischen Kirche nicht per Gottesdekret die Eier verschrumpeln lässt. Verdient hätten sie es ja. Wer seinen Lümmel in Kinder steckt, macht sich selbst zum Lümmel. Aber nein, die Kirche will das intern regeln. Weg mit dem lästigen Staatsanwalt. Für Gottesdiener gelten irdische Gesetze nicht. Und Gott schaut zu und grinst.
Okay, den Investmentbankern hat Gott immerhin ein kleines nettes bisschen per Finanzkrise in den verschnöselten Arsch getreten. Aber leider nur ganz kurz. Und nun? Sie zocken weiter, als wäre nichts gewesen. Sie freuen sich über die Dürre in Deutschland und kaufen Weizen, um ihn teurer weiterverkaufen zu können. Und sie zahlen sich wieder fette Boni. Nichts passiert. Geht es noch unchristlicher? Könnte Gott bitte die Herren beim iPhone-Telefonieren, mit dem Porsche Rasen oder einfach nur beim Scheißen mal komplett abräumen? Wäre wirklich nett.
Mensch Gott, alte Pestbeule. Du siehst tatenlos zu, wie Westerwelle Außenminister wird, Idioten mit Turban unschuldige Menschen zersprengen, Menschen den Golf von Mexiko verseuchen, Typen wie Klaus Zumwinkel sich den Arsch vergolden und dem normalen Steuerzahler freudig ins Gesicht lachen, nur weil sie so blöd sind, Steuern zu zahlen. Du lässt das alles einfach zu.
Früher hieß es noch, Gottes Mühlen mahlen langsam. Heute stehen sie still. Blöder Arsch.
Ich wollte mir ja keine Videos anschauen, bin dann aber doch über Twitter über einen Videobeweis gestolpert, weil da jemand schrieb, dass er um 16:40 Uhr ein Video aufgenommen hat, nachdem er aus der Menge den Mast hochgeklettert ist. Er selbst erkennt da den Ernst der Lage noch nicht und macht sich lustig über die vielen Menschen, anstatt auch dort das Feld zu räumen, aber wenn man genau schaut so bei Minute 0:50 bis 1:00, sieht man das Ende der Rampe, da wo alle hin wollen, ziemlich leer und frei.
Die Polizei hält die Leute davon ab, da hin zu gehen und so mehr Platz zu bekommen!
Das ist wirklich unverantwortlich.
Auf dem Video werden Menschenmassen gezeigt, aber keine zerquetschten Menschen oder panische Reaktionen:
In Deutschland gibt es über 1 Million fundamentalistische Christen. Und wir haben Angst vor wem? Sie nennen sich „Evangelikale“ und haben oft etwas dagegen „fundamentalistisch“ genannt zu werden. Aber sie haben auch etwas gegen Schwule, außerehelichen Sex, die Evolutionslehre und Nicht-Christen, denn sie haben einen Absolutheitsanspruch, jede andere Religion wird als Irrweg angesehen und Dialog der Religionen findet nur unter missionarischen Gesichtspunkten statt. Würg. Und sie predigen das Wohlstandsevangelium, also dass Geldvermögen sichtbare Beweise für Gottes Gunst seien. Deswegen, oder aus einem anderen Grund, wird Geld gescheffelt, damit sich die Kirchenführer, oft TV-Evangelisten, ein luxuriöses Leben leisten können.
Einer davon ist Reinhard Bonnke, genannt der „Mähdrescher Gottes“, der vor allen Dingen in Afrika, aber auch in Deutschland tausende Menschen in großen Hallen und Stadien versammelt und ihnen dann Mist erzählt. Und ihnen Geld aus der Tasche zieht. Aber sagt, er würde sie heilen.
Exorzismen und Wunderheilungen sind bei seinen Shows keine Seltenheit und auch vor Bücherverbrennungen schreckt er nicht zurück.
Die spektakulärste Geschichte aber ist die Behauptung, der nigerianische Pastor Daniel Ekechukwu sei bei einem Autounfall gestorben, Totenschein ausgestellt, einbalsamiert und von seiner Frau im Sarg zu einer „Theater“-Veranstaltung von Bonnke gefahren worden sein, wo er dann wieder lebendig wurde und von seinem Trip m Himmel und zur Hölle berichtetet. Tut er heute übrigens noch immer, der Ekechukwu und reist mit der Story um die Welt und lässt es sich in diversen Hotels gut gehen.
Jeder in Anführungszeichen „normale“ Christ und vor allen Dingen jeder mit einem Funken Verstand, weiß, dass so etwas nicht möglich ist. Einmal tot, immer tot. Das gibt dann allerdings ein Problem bei vielen Christen, denn die Glauben ja tatsächlich, dass Jesus gestorben ist und wie ein nigerianischer Priester ein paar Tage später wieder aufgestanden ist.
Und das ist ja nicht möglich. Genauso wie die Jungfrauengeburt. Das geht nicht. Das war allerhöchstens eine clevere Lüge, die Maria ihrem tumben Josef aufgetischt hat, als sie fremd ging und schwanger wurde. Und Josef hat das geglaubt, woraufhin sich eine Weltreligion entwickelte. Kleine Ursache, große Wirkung, beabsichtigt war das hoffentlich nicht.
Allerdings ist das mit der Jungfrauengeburt so eine Sache – wir kommen gleich darauf zurück, zuerst allerdings, um die Konfusion komplett zumachen: Jesus = Gott. Allerdings ist auch Jesus Gottes Sohn. Das ist selbst bei den wildesten Inzest-Vorstellungen absolut unmöglich. Jesus könnte höchstens der Bruder und gleichzeitig Sohn von Gott sein, nämlich wenn Josef und Maria ihren Sohn „Gott“ gebaren und dieser dann mit seiner Mutter Maria schlief und Jesus gebar. Das ist aber nicht nur ekelig, sondern auch verboten und die Kinder haben dann meistens einen Schaden.
Zurück zur Jungfrauengeburt, meinem Argument widersprechend gibt es nämlich so etwas tatsächlich. Im Tierreich. Nennt sich Parthenogenese. Manche Fisch- und Eidechsenarten und Blattläuse können sich auf diese Art fortpflanzen, eine eingeschlechtliche Fortpflanzung, wobei die Nachkommen aus unbefruchteten Eizellen entstehen. Wenn die Parthenogenese über diploide Keimbahnzellen abläuft sind die entstandenen Nachkommen Klone ihrer Mutter.
Auf Jesus bezogen, bedeutet das, dass Jesus kein Mensch war. Sondern eine Blattlaus. Und da Jesus also ein Klon seiner Mutter ist und Gott mit seiner Mutter geschlafen hat, gleichzeitig aber auch sein eigener Sohn ist, hat er mit sich selbst geschlafen. Also einfach masturbiert. Und das kam dann bei raus.
Allerdings könnte Jesus auch eine Schlange sein. Eine Blumentopfschlange, bei der es unglaublicherweise nur Weibchen gibt und die Fortpflanzung rein über Parthenogenese abläuft. Und diese Dinger haben keinen diploiden Chromosomensatz, sondern einen triploiden!
2001 geschah dann ein Wunder in einem Aquarium in Omaha, Nebraska. Da wurde ein Hammerhai plötzlich schwanger, nachweislich nicht künstlich befruchtet und ohne Mann in der Nähe. Hammerhaie können also, wenn keine geeigneten Männer in der Nähe sind, sich selbst ein Kind machen. Das wäre doch was, wenn das Frauen könnten, dann wären einige bedeutend glücklicher!
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Neueste Kommentare