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Leichtsinnig den Tod von Engländern einkalkuliert

Kürzlich in Wien hab ich das folgende Schild gesehen:

nun ja, es war schon sehr windig, aber vielleicht ist die Beschriftung etwas übertrieben. Und selbst wenn sie korrekt wäre, ist es ja etwas gemein, den englischsprechende Touristen vorzugaukeln es sei nur „dangerous“ und nicht etwa „life-threatening“.

Das ist so ähnlich wie die Beschriftungen in Zoos, auf deutsch steht da immer „Tiere füttern verboten!“ und auf Englisch „Please don’t feed the animals“. Die sind halt höflicher und kennen die Kunst der Untertreibung.

Was ich über Koalabären weiß

Koalabären erscheinen total putzig und süß, aber in Wirklichkeit sind sie unberechenbar und brandgefährlich, zumindest in der Zukunft. Was, das haltet ihr für absurd? Wartet erst mal ab, nach diesem Artikel werdet ihr sicherlich anders über Koalas denken.

Ich war neulich im Zoo in Duisburg und habe mich informiert: Koalabären sind verdammt komische Tiere.

Erst mal, dieses ganze Eukalyptus-Futtern. Sie ernähren sich nicht hauptsächlich von Eukalyptus, sie ernähren sich ausschließlich von Eukalyptus. Sie essen absolut gar nichts anderes als Eukalyptus. Da kann man sie noch so mit Süßigkeiten oder anderen Leckereien locken, nein, nur Eukalyptus darf es sein. Und auch nur wegen der Drogen im Eukalyptus erscheinen diese Tierchen so langsam und träge. Eukalyptus ist nämlich eigentlich gar nicht gesund. Deswegen hängen die Koalas den ganzen Tag nur rum, denn den Eukalyptus muss man erst mal verdauen und da überhaupt Nährstoffe draus extrahieren. Und das dauert.

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Dazu muss man sagen, dass Koalabären die einzigen Tiere sind, die Eukalyptus überhaupt essen können und mehr oder minder vertragen. Jedes andere Tier würde an Eukalyptus zugrunde gehen, ja sterben. Menschen auch. Da sind so viele Gifte drin und nur der Koalabär verträgt das Zeug – ein toughes Tier!

Aber bei der Nahrung kann man verstehen, dass Koalabären langsam sauer werden. Man merkt es nur nicht, da sie ständig bekifft sind.

Dann kommt noch hinzu, dass irgendein Honk das Gerücht in die Welt gesetzt hat, dass Koalabären die Vorlage für Teddybären wären, obwohl sie noch nicht mal richtige Bären wären. Na also das stimmt ja mal gar nicht. Teddybären gab es schon vor der Entdeckung der Koalas. Und jetzt kommen die Wissenschaftler daher und sagen: „Lieber Koala, Du bist gar kein gefährlicher Bär, sondern nur ein Beutelsäuger!“ – noch so ein Schlag ins Gesicht, dabei sind die Koalas eh schon schlecht gelaunt.

Bevor nämlich die Europäer die Koalas entdeckten, kannten die australischen Aborigines diese zwar schon, aber interessierten sich überhaupt nicht für sie und liessen sie links liegen. Und als dann die englischen Verbrecher nach Australien kamen, dachten die Koalas, dass ihnen jetzt endlich der nötige Respekt gezollt werden würde, aber nein, die Europäer fanden die Koalas süß und knuddelig. Und nahmen sie auf den Arm und strichelten Sie und seit vielen, vielen Jahren sind Koalas nun Touristenattraktionen, für 5 Dollar, darf jeder mal ein Foto machen und so einen Knuffbeutel auf dem Arm halten.

Währenddessen denkt der Koala: „Aber ich bin doch ein Bär! Ein wildes Tier! Menno!“ und schickt sich an sich zu wehren und den Touristen zu attackieren und sein Gesicht zu zerkratzen. Allerdings haben die Eukalyptus-Drogen ihn ziemlich schwach und lethargisch gemacht und der Tourist denkt nur: „Schau mal, er tätschelt mich!“

Währenddessen wird der Koala immer griesgrämiger und saurer. So ein Koala ist so derbe voller Rachegelüste gegenüber der Menschheit, dass es nicht mehr lustig ist.

Wartet mal ab, wenn es kein Eukalyptus mehr gibt und die Koalas aus ihrem Dornröschenschlaf aufwachen. Dann gibt es Rache!

Tiere in der Mikrowelle

zur Erklärung: Ich bin ja immer wieder überrascht, mit welchen Suchbegriffen meine Seite von Google-Nutzern gefunden wird. Umso enttäuschter müssen diese sein, wenn sie hier nicht finden, wonach sie suchen. Deswegen wird jetzt regelmäßig der Spieß umgekehrt und ich gebe den Lesern, wonach gesucht wurde.

Ganze 160 kranke Seelen sind beim Versuch irgendwelche Tiere in der Mikrowelle zu sehen auf meiner Seite gelandet und fanden dann nichts außer ein altes Messenger-Protokoll. Diesen kranken Menschen muss geholfen werden.

Die Geschichte, dass in Amerika Mikrowellenhersteller verklagt wurden, weil eine ältere Dame ihr Haustier darin trocknen wollte und das Tier explodierte ist übrigens eine urbane Legende. An der Geschichte ist nichts dran, so einen Gerichtsprozess gab es nie. Dass Ameisen in der Mikrowelle überleben können, ist allerdings sicher, die BBC hat das mal mit Feuerameisen ausprobiert (ab 1min wird es interessant):

Ich frage mich allerdings wie viele tote Insekten jetzt bei der BBC herumliegen, bis sie auf die Feuerameise kamen.

Aber es gibt tatsächlich Tiere, die man ganz legal und ohne Probleme in die Mikrowelle stecken kann. Es handelt sich dabei um Giraffen. Wie steckt man eine Giraffe in die Mikrowelle? Richtig man öffnet die Tür, steckt die Giraffe hinein und schließt die Tür. Und das ganze soll für Babys und Kleinkinder sein!

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