Ihr erinnert Euch, am 14. Januar 2009 fiel kurz nachdem ich ein Ticket auf bahn.de buchen wollte, der Strom aus (siehe hier). Das Ticket bekam ich nicht und musste mir am Bahnhof kurz vor der Reise eins besorgen.
Umso erstaunter war ich, als ich einige Tage später auf meinem Kontoauszug entdeckte, dass die Bahn dennoch das Geld von meinem Konto abgebucht hätte. Also schrieb ich einen bösen Brief an die E-Mail-Adresse (weil es mir zu doof ist, dafür kostenpflichtige Nummern anzurufen).
Kurz darauf bekam ich eine Antwort:
„Sehr geehrter Herr Wolf,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wir bedauern den Vorfall und werden Ihnen den Betrag gutschreiben.
Es würde uns freuen, Sie auch weiterhin auf unseren Seiten und in unseren Zügen begrüßen zu dürfen.“
Nett, oder? Nicht ganz. Meine Antwortmail darauf war sehr kurz:
„Wolff, nicht Wolf.“
Am nächsten Tag kam eine weitere E-Mail der Bahn:
„Sehr geehrter Herr Wolff,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wir bedauern das wir Ihren Namen falsch geschrieben haben.
Es würde uns freuen, Sie auch weiterhin auf unseren Seiten und in unseren Zügen begrüßen zu dürfen.“
Nett, oder? Nicht ganz. Meine Antwortmail darauf war sehr kurz:
„“dass“ nicht „das“. Mit Komma.“
Ich bin gespannt, welch unterhaltsame Briefwechsel sich noch ergeben, an den Spaß bei „Manuel Wolff gegen die Bahn“ ist ja schwer heran zu kommen.
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