Bushido ist der erfolgreichste Rapper in Deutschland. Dabei ist Rap eigentlich was ganz tolles, aber Bushido scheint eine Karikatur zu sein. Wenn ein Satiriker ein Bild von einem typischen asozialen schwulenfeindlichen ungebildeten eingebildeten Arschloch-Rapper zeichnen würde, käme es wohl nicht an Bushido ran.
Jetzt hat er ein Buch veröffentlicht und natürlich, auch in diesem Medium schiesst es an die Spitze der Verkaufscharts. Armes Deutschland.
In dem Buch stehen dann Sachen wie:
„Ich habe neulich meine Frau gefragt, was wir machen würden, wenn wir einen Sohn bekommen würden und der würde schwul werden. Das wäre uns beiden höchst unangenehm und auch meine Frau hat Angst davor“, zitiert die ‚Bild‘-Zeitung aus dem Buch. „Wir würden uns definitiv nicht darüber freuen, aber natürlich, sagt sie, natürlich wäre er dann immer noch ihr Sohn, und natürlich, sage ich, wäre er dann auch immer noch mein Sohn, den ich lieben würde – aber es wäre Absturz“.
Aber wenigstens hat er seine Frau gefragt. Dann würde ich doch mal zur Abtreibung raten.
Twitterer „Hipster“ bringt es auf den Punkt:
Bushido hat Angst, sein ungeborenes Kind könnte schwul werden. Ich habe Angst, meines könnte ein asoziales, rappendes Arschloch werden.
— Hipster (@Szenebezirk) September 11, 2013
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