Am Ende der letzten Folge sitzt Ted vor seinen Kindern und beendet seine Erzählung mit „and that’s how i met your mother“.
Die Kinder sagen „Cool.“ (ironisch) und „Danke.“ (sarkastisch) und „Tolle Geschichte, aber wir sollten schon 11 Stunden im Bett sein, gute Nacht.“
Aber Ted sagt: „Wartet. Da ist noch eine Sache.“
Unwillig drehen die Kinder sich wieder um, da sie wissen, dass „eine Sache“ noch weitere 197 Stunden Erzählzeit bedeuten könnten. Ted atmet tief ein und sagt:
[random]
„Ich habe festgestellt, als ich Euch all diese tollen Geschichten erzählt habe, all diese Erinnerungen wiederbelebt habe, die ganzen tollen Nächte, mit meinen Freunden herumhängen, die ganzen rauen mit denen Onkel Barney schlief, die Frauen mit denen ich schlief – Tante Robin, ihr wisst, sie ist immer noch scharf – mir ist bewusst geworden: Das waren die besten Jahre meines Lebens. Und ich habe sie aufgegeben. Warum? Für was? Nun bin ich in einem Haus gefangen und erzähle Gute Nacht Geschichten, anstatt sie zu erleben. Und ich liebe eure Mutter, aber denkt ihr nicht, es ist verwunderlich, dass praktisch alle meine Geschichten über andere Frauen waren? Also was ich damit sagen will … ich verlasse eure Mutter. Ich bin zu jung, um einfach aufzugeben und sesshaft zu werden. Tante Robin ist gerade aus einer schlechte Beziehung raus. Ich versuche mein Glück, Kinder!“
Ende.
Und dann geht es weiter mit „How I Met Your Step-Mother“
Glaubt ihr mir nicht?
Na gut, wie wäre es hiermit:
Am Ende der letzten Folge sitzt Ted vor seinen Kindern und beendet seine Erzählung mit „and that’s how i met your mother“.
Die Mutter kommt rein (übrigens Barneys Halbschwester Tracy, das weiß doch mittlerweile jeder) und sagt: „So Kinder, ab ins Bett“. Ted geht und die Mutter sagt zu den Kindern noch „Aber bevor ihr geht, möchte ich Euch noch eine Geschichte erzählen, wie ich Euren Vater kennenlernte.“
Die Kinder schreien „Nein!“ und der Schlussgag ist gesetzt.
Und dann geht es mit der neuen Sitcom „How I Met Your Father“ weiter.
Oder die Mutter sagt: „Aber bevor ihr geht, möchte ich Euch noch eine Geschichte erzählen, wie ich Euren Vater kennenlernte. Ich lernte ihn auf Barneys Hochzeit kennen, hab mich in ihn verliebt und bald darauf geheiratet. Das war’s auch schon. Ab ins Bett!“
Wie, glaubt ihr mir nicht?
Okay, in der letzten Folge erfahren wir, dass Teds Frau verstorben ist. Deswegen ist der Witwer Ted so am in Erinnerungen schwelgen. Und deswegen haben die Kinder es sich auch – wenn auch unwillig – angehört.
Jason Segal, der Darsteller von Marshall, hatte eine andere Idee:
Am Ende schwenkt die Kamera zum Fenster und draussen sieht man eine post-apokalyptische Wüste, mit Zombies und dem ganzen Scheiß.
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