Aber ja doch, einer der filigransten Tanzstile ist das Pogen, wo man zur Musik einfach wild um sich schlägt, ineinander rennt, sich gegnseitig umhaut und wieder aufhilft, um sich noch ein paar mehr Zähne auszuschlagen.
Bei diesem Tanzstil gibt es sogar mehrere Spielarten, in die diese spontanen Gewaltausbrüche strikt aufgeteilt werden. Und es gibt sogar einige Figuren, ja sogar Massenchoreographien.
Eine der harmloseren, ist der so genannte „circle pit“. Man kann es nicht im Tanzkurs lernen, aber ich glaube, im Kreis zu laufen, bekommen die meisten noch hin. Obwohl einige sogar damit ihre Schwierigkeit haben:
Dann gibt es noch die „Wall of Death“, was mich ein wenig an Takeshi’s Castle erinnert, wo die Kandidaten auf eine Tür zurasten, ohne zu wissen, ob diese auf Pappe bestand oder hart und undurchdringbar war. Mit dem einzigen Unterschied, dass hier die Kandidaten wissen, dass sie sich gleich auf jeden Fall sehr weh tun werden.
Man bildet zwei Reihen und auf Kommando des Sängers stürmen beide aufeinander los. Kleine Warnung, das sieht gleich aus, wie im Heysel-Stadion:
Beim Ballett gibt es das auch, wie der folgende Clip von „Omaha Bitch“ beweist:
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