10 Jahre hat es gedauert, Freitag war es endlich so weit: Oliver Geissen stirbt. Also nicht er selbst, sondern die unsägliche Nachmittags-Talkshow, am Freitag wurde die letzte Folge überhaupt ausgestrahlt. Damit gibt es keine einzige Nachmittagstalkshow mehr im RTL-Programm und das ist gut so. Nicht, dass das Programm jetzt besser würde, die Gerichtsshows, die zunächst den Talk verdrängt hatten waren ja auch nix, ebensowenig die unverschämten „Doku-Soaps“, die selbst dem ungebildetesten Schulhof-Schläger und perversestem ALDI-Einkäufer zeigen, dass es immer noch prolliger geht.
Aber immerhin, ein Tag zum Feiern. Wenn ich das richtig sehe, muss nur noch Britt weg und wir können aufatmen, dass es nicht mehr Themen wie „Ghetto-Kids – Sie wollten Liebe, aber bekamen nur Sex“ gibt und kein Vaterschaftstest mehr im TV zu sehen ist:
Am 4. September 2003 hatte Geissen ein junges Paar zu Gast. Nachdem sie ihm einen One-Night-Stand gebeichtet hatte, zweifelte er daran, dass die Tochter von ihm sei. Geissen konnte ihm mit Hilfe eines Vaterschaftstests die Zweifel nehmen, aber offenbar nicht die Eifersucht: Am 23. Februar 2004 erwürgte der junge Mann seine Frau. Er sei nach dem TV-Geständnis ununterbrochen eifersüchtig gewesen, hieß es.
(Zitat: http://www.fernsehlexikon.de/1097/die-oliver-geissen-show/
Zum Fest, hier 10 Jahre Oliver Geissen auf den Punkt gebracht:
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