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Mario Barth McDonald’s und nu?

Mario Barth und seine McDonald’s Currywurst Werbung – eine hier noch nicht gepostete (sorry! – aber abonniert halt den Youtube-Kanal, tss) alte Folge von „Guten Morgen, ui!“

Der „Männer dies, Frauen das“ Langweiler & Komiker Mario Barth macht jetzt Werbung für McDonald’s, weil es da jetzt Currywurst gibt. Für mich bedeutet das: Der Weltuntergang steht kurz bevor.

Das hier ist Teil meiner Aufholjagd, viele meiner Youtube-Videos habe ich noch nicht im Blog gepostet (und manche werde ich auch nicht posten). Wenn ihr immer up to date sein wollt, müsst ihr regelmäßig meinen Youtube-Kanal anschauen (am besten abonieren!)

Ansonsten kann ich Euch noch zu Tumblr und der ui.-Facebookseite (gefällt mir klicken!) raten … und natürlich Twitter!

Zuviel Salat ist ungesund

Zuviel Salat ist ungesund

Es ist wieder Zeit für das improvisierte Lied zum Freitag, heute zum Thema Salat, Salat, Salat. Selbstverständlich sind wieder Musik und Text im Moment der Aufnahme komplett improvisiert. Viel Vergnügen:

Und wer es nicht sehen möchte, kann es nur hören: Zuviel Salat ist ungesund

oder als mp3 download: Zuviel Salat ist ungesund

Und hier noch der Text zum Mitsingen:

Du denkst Dir „Man, es ist vielleicht schon zu spät!“,
es wär‘ jetzt mal Zeit für eine Diät,
denn Du bist kugelrund, aber ich muss Dir sagen,
auch zu viel Salat ist ungesund.

Du hast alles versucht und ernährst Dich nur noch gut,
dir kommt nur noch Grünzeug in den Mund.
Trotzdem bleibst Du ewig kugelrund,
denn auch zu viel Salat ist ungesund.

Du nimmst im Restaurant Dir nur die erste Seite vor,
wo die Vorspeisen stehen.
Wenn es Fleisch gibt, dann verzichtest Du,
denn Du möchtest nur noch Grünzeug essen.
Trotzdem bleibst Du kugelrund,
denn zuviel Salat ist ungesund

tja, Du bleibst ewig kugelrund,
denn zu viel Salat ist un – ge – sund.

– Klaviersolo –

Du hast alles schon ausprobiert,
gehst in den McDonald’s rein, um Dir ein McFit-Menü zu holen.
Du blickst dann auf den Flurry und den Burger
ziemlich unverholen und verstohlen

Trotzdem nimmst Du Dir nur noch das grüne Gesunde und die Vollwertkost.
Das geht zwar ein bisschen ins Geld, aber Du sagst Dir, was muss, das muss
doch Du bleibst trotzdem kugelrund, denn zuviel Salat ist ungesund,
ja Du bleibst trotzdem kugelrund, denn zu viel Salat ist auch ungesund.

Moral: Drum iss doch einfach, was Dir schmeckt,
denn alles andere hat doch überhaupt keinen Zweck.
Sei einfach so wie Du bist, Bleib‘ halt kugelrund,
denn zuviel Salat ist auch ungesund.

Fast Food Salat


Lange gab es die Rubrik „Was ich nicht leiden kann“ nicht mehr, aber eben am Bahnhof fiel es mir wieder ein: Ich kann Leute, die bei McDonald’s Salat bestellen nicht leiden. Das sind dieselben Leute, die sich „gesund“ ernähren mit diversen unsinnigen „light“-Produkten, wie den Katjes Yoghurt-Gums für die die Komplett-Verarsche Heidi Klum Werbung gemacht hat.

Wahrscheinlich halten dieselben Leute „Germany’s Next Topmodel“ für Qualitätsfernsehen und Detlef D! Soost für ein außergewöhnliches Tanztalent mit einem Doktor in Philosophie.

Dieselben Leute gehen in den Starbucks, und glauben, dass es dort den besten Kaffee der Welt gibt, was aber erst der Fall sein wird, wenn es wirklich nur noch Starbucks gibt und keine anderen Cafés mehr. Die bestellen dann einen Grande Double-Schoko-Karamell-extra sweet-FrappuCappuFrizzoFrezzo-extra-Chino-Kaffee, aber natürlich mit fettarmer Milch.

Ach nee, das sind die, die bei McDonald’s zwei Big Mac, XXL-Pommes und Cola Light bestellen.

Und was könnt ihr nicht leiden?

Wenn sich die Leute selbst zuhören müssten, würden sie viel weniger reden


und noch so einige Zwitschereien aus dem Jahre 2008.

„Warum ist denn am Ende vom Schlaf nur noch so wenig Tag übrig?“

„McFit hat genau den richtigen Namen. Niveaulos und asozial wie McDonald’s. Trotzdem gehe ich hin.“

„Nach kurzem Schauen finde ich diesen Blog den langweiligsten der Welt: http://stadt-bremerhaven.de

„Ich glaub ich spinne. Ich habe gerade an meinem Fenster eine Schwarm Papageien vorbeifliegen sehen. Ich wohne in Köln.“

„Wo ist denn die Zeit hin? Wieso ist schon wieder dunkel, so kurz nach dem Frühstück?“

„Dinge die ich bei der Gegendemo zur rechten „pro Köln“ gelernt habe: 3. Wen beide Seiten „Wir sind Köln“ rufen, ist das redundant.“

Deutsch für Nazis

Simulant

Das etwas andere Restaurant

„McDonald’s – das etwas andere Restaurant“ steht auf einem Werbeschild am Altonaer Bahnhof. Das ist wohl ein Witz. Auf jeden Fall gehört es in die Kategorie „die dümmsten Sprüche der Werbung“. Also wenn McDonald’s eins nicht ist, dann ein Restaurant. Ein Restaurant ist was Anderes, nicht McDonald’s ist ein anderes Restaurant. Nie im Leben. Vielleicht eher „McDonald’s – der etwas andere Dreck“.

Schlimm genug, dass überall auf der Welt das Essen gleich schmecken kann, noch schlimmer ist, wie es schmeckt. Ich habe mir kürzlich zum allerersten Mal einen Burger beim McDonald’s auf der Reeperbahn geholt. Ich gebe ja zu, ich hatte schon ab und an mal Chicken Nuggets oder Pommes, aber eben noch nie einen Burger. Trotzdem, ich wollte mal probieren, bevor ich lästere.

Also bestellte ich deren Angebot, ein Burger zur WM, der nur „M“ hieß, mit Pommes und Cola. Das die Pommes nur matschig schmeckten, nur nebenbei. Erstmal zur Bestellung. Ich fragte:

„Was ist denn da für eine Sauce drauf?“
„Keine Ahnung.“
„Mhm, aha, das ist aber nicht gerade gut. Dass ihr nicht wisst, was auf Eurem Burger drauf ist.“

Der Typ an der Kasse hat dann seinen Kollegen dahinter gefragt, der wusste es auch.

„Da ist Mestro Sauce drauf.“
„Bitte was?“

Er meinte natürlich „Maestro“ sagte dennoch noch einmal „Mestro“.

„Aha, und was ist Mestro?“
„Keine Ahnung.“

Er erklärte mir dann, dass er das nicht sagen könne, denn das käme in der Packung und da stünde nicht drauf, was drin ist, nur dass es „Mestro“ ist.

„Ja nun, das ist wohl etwas ungünstig. Ihr solltet ja schon wissen, was ihr in Euren Produkten drin habt.“
„Na ja, die ist so weiß. Mit Kräutern.“

Ich bestellte trotzdem einen, das war ein Fehler. Brachte ihn mit mir nach Hause und packte ihn aus. „Irgendwie riecht das nach Fisch“, stellte ich fest. Meine temporäre Mitbewohnerin sagte: „Nee, das riecht wie das Hundefutter für meinen Hund.“

Trotzdem, ich wollte es mal probieren. Vielleicht wäre ja der Geschmack nicht so schlimm, wie der Geruch. Oder ich müsse mich erst dran gewöhnen. Den halben Burger packte ich, bevor ich vor Übelkeit nicht mehr konnte. Meine Mitbewohnerin versuchte dann auch einmal und stellte fest, dass das Fleisch in der Mitte des Burgers noch roh war.

Fazit: Ein mal und nie wieder.

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