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Weltfrieden – so geht’s

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Mensch vom Planeten Erde! Vor ein paar Tagen war Weltfriedenstag. Und Glückwunsch, überall ist es friedlich! Nun ja, nicht wirklich, überall gibt es Krisen und Kriege, also klingt ein Weltfriedenstag nahezu zynisch, aber – gib‘ die Hoffnung nicht auf, ich muss Dir sagen: Weltfrieden kann und wird erreicht werden!

Ich klinge jetzt wie ein Verrückter, bin ich aber nicht. D.h. vielleicht schon, aber es besteht die kleine Chance, dass ich nicht kompletten Bockmist erzähle, also kannst Du mir auch glauben, weil … hey, Weltfrieden!

Es ist eigentlich ganz einfach. Äh, es ist eigentlich ganz einfach, frustriert zu sein, wenn man sich die Situation der Welt anschaut, aber es gibt etwas, was Du tun kannst und tun musst.

Schritt 1, und das wird Dich hoffentlich beruhigen, ist, dass Dir klar werden muss, dass Du allein nicht den Frieden auf diesen Planeten. Aber das ist gut, denn es nimmt eine verdammt große Last von Deinen Schultern. Du selbst wirst nicht viel verändern, von daher ist es vollkommen okay, zumindest zu versuchen, ein klitzeklitzekleines bisschen was zu verändern. Das wird nämlich nicht wehtun und es wird auch nicht wehtun, wenn es nicht klappt.

Warte ab, Schritt 2 ist die Erkenntnis, dass „Weltfrieden“ zwar wie ein Utopie klingt, die nie eintreffen wird, aber das ist nicht war. Weltfrieden ist möglich, und wird passieren, es ist gar nicht abzuwenden! Aber das Traurige ist, es wird nicht mehr in Deinem Leben passieren, wir werden tausende Jahre brauchen, vielleicht sogar Millionen, denn ein Haufen kleiner Schritte sind nötig, Abermillionen kleiner Schritte, bis wir eine Gesellschaft ohne Krieg sind.

Aber das Gute ist, es gibt 8 Milliarden Menschen auf dieser Erde, also wenn wenigstens einige wenigstens versuchen in Richtung Frieden zu arbeiten, wird es irgendwann funktionieren. Jetzt wirst Du vielleicht denken: was hast Du selbst davon? Nun, Du hast was Gutes für zukünftige Generationen getan! Und davon mal abgesehen: Dir geht es dann besser. Hier ist was zu tun ist, und glaub mir, es funktioniert:

Fang mit Dir selbst an. Wenn Du durch die Straßen läufst und jemand kommt an Dir vorbei, dann lächle ihn an. Wie lächeln viel zu selten, versuch es einfach mal. Weißt Du was passieren wird? Die Person, die Du anlächelst, wird wahrscheinlich zurück lächeln. Fast immer! Und ihr wird es besser gehen und Dir wird es besser gehen. Und zusammen hat ihr einen winzig kleinen Schritt Richtung Weltfrieden gemacht. Ja, es klingt verrückt, denn es sind noch ungefähr eine Trillion mal 1 Million mehr Schritte nötig, aber Du hast etwas getan und hast Dein Leben und sogar das einer anderen Person besser gemacht und Du solltest Dich großartig fühlen!

Natürlich wird es auch gelegentlich den ein oder anderen Griesgram geben, der nicht zurück lächelt, aber keine Sorge: Er wird sterben! Also eines Tages, also ist das okay. Oder er hatte einfach einen schlechten Tag, aber wenigstens hast Du gelächelt! Selbst wenn niemand außer Dir lächelt, fühlst Du Dich besser! Versuch es mal, gehe zu einem Spiegel und lächle Dich an! Da gibt es überhaupt nichts, was Dich stoppen kann, Dich besser zu fühlen, wenn Du lächelst, denn das ist, was Lächeln ist!

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Falls Du jetzt noch einen Schritt weitergehen willst, dann tu einfach nette Sachen! Sag „Danke“ und „Bitte“ oder halte die Tür auf, hinterlasse einen Kommentar des Dankes unter jedem einigermaßenn guten Internetartikel, den Du gelesen hast (können hier ja mal schauen, wie viel Prozent der Leser das tun, ich halte Euch auf dem Laufenden) – so klein und wertlos, wie Du es Dir auchvorstellenn kannst, etwas Nettes ist auf jeden Fall besser, als nichts Nettes. Für Alle. Selbst wenn jemand es nicht verdient, oder es nicht einmal wahrnimmt – nett sein macht die Welt ein kleines bisschen besser.

Und selbst wenn nicht – es macht sie nicht schlechter, also ist es den Versuch wert. Außer Du bist ein fauler Griesgram, dann habe ich Neuigkeiten für Dich: Du wirst sterben. Peace!

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Die Welt lächelt mich an. Oder lacht mich aus.

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Kürzlich war ich mal beim Arzt. Die Sprechstunden-Gehilfinnen waren verdammt freundlich, der Arzt auch, die ganze Zeit haben mich alle angelächelt. Es hat mich etwas verwundert, war das nur, weil ich Privatpatient bin? Direkt danach ging ich zum Friseur, auch dieser grinste mich die ganze Zeit an und war richtig jovial. Nur weil er schwul war und ich ein Mann? Das kann doch nicht sein … Nach dem Friseur ging ich dann in die Apotheke, um Salbei-Bonbons zu kaufen und wieder – alle Apothekerinnen lächelten mir zu und der Apotheker nickte mir lächelnd zu. Was war denn los? Ist die Welt plötzlich freundlicher geworden?

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Als ich wieder zu Hause war und einen kurzen Blick in den Spiegel warf, wurde mir klar, was geschehen ist. Ich hatte davor einen Kaba getrunken und einen Kaba-Mund, der meine Mundwinkel clownesk künstlich nach oben zog. Die Leute grinsten mich nicht an, die grinsten einfach nur zurück!

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