Ich habe wieder einen schönen Kommentar bekommen, zu einem Video, dass ich vor einiger Zeit auf Youtube gepostet hatte. Es ging um einen Rant gegen Fahrkartenkontrolleure, denn Fahrkartenkontrolleure gehen mir tierisch auf den Sack, selbst wenn ich eine Fahrkarte habe. Der Kommentar des Users allerdings war köstlich:
Du bist ein asozialer Depp. Ich mag Fahrkartenkontrolleure.
schrieb User „Pommes1983“.
Hier das Video, beachtet bitte, dass der Hinweis am Ende des Videos nicht mehr aktuell ist.
Die besten schlechtesten Kommentare zu meinen Videos bei Youtube – Folge 3
zur Erklärung:
Es gibt kaum etwas im Internet, was einen schlechteren Ruf hat, als Leute, die unter Youtube-Videos Kommentare schreiben. „Youtube-Kommentierer“ ist schon ein Synonym für picklige Teenager mit Rechtschreib- und Grammatikschwäche die irgendwelche Beleidigungen posten, weil sie zu nichts anderes in der Lage sind und sonst von niemandem wahrgenommen werden. Keine Ahnung, was diese Leute für ein Problem haben, aber es gibt bestimmt schon medizinische Fachbegriffe dafür, für diese feigen Nichtsnutze, die gerne zur Schau stellen, wie beschränkt sie sind, indem sie anderen mitteilen, dass sie beschränkt seien.
Aber immerhin ein Riesenspaß, die Dinger zu lesen.
Ich habe eine Menge Videos auf Youtube hochgeladen und einige davon ziehen genau diese Kommentarschreiber an. Also möchte ich wieder mit einem Beispiel dienen. Wir begeben uns zurück ins Jahr 2007 als die zweite „Du bist Deutschland“ – Kampagne startete und ich dazu einen Videokommentar abgab und den Text sang. Joa, es war nicht eines meiner brillantesten Videos, aber immerhin hatte ich noch mehr Haare als heute, ungefähr so viel wie Michael Jackson vor Pepsi:
Und los geht die Parade der Hater und Flamer:
Finni1998 legt los:
junge was bist du den für nen idiot alda? ich bin selber auch 12 und mein bruder 15 und wir hassen unsere eltern net du hurnson
Ja, aber Deine Eltern hassen Dich. Ich möchte ein „e“ kaufen. Übrigens, das mit den Kindern die ihre Eltern hassen, ist nun mal der Text der Kampagne, ich zitiere ihn nur. Also selber Idiot.
Und das war schon Finnis zweiter Kommentar, seinen ersten postete er ein paar Minuten früher. Mit dem ersten, war er aber wohl nicht ganz zufrieden, und da er zu doof war ihn zu löschen oder vorher mal drüber zu schauen, schrieb er einfach noch einmal. Sein erster Kommentar lautete:
alda was hast du für probleme alda spast !!! du warst selber ma klein junge und mein bruder is auch 15 und der hast seine eltern net spastenkind?
Ja, mein Lieber, Du musst Dich aber bei den Machern der „Du bist Deutschland“-Kampagne beschweren, wenn Du deren Text nicht magst. Das ist eigentlich genau das, was ich in dem Clip tue. Na gut, vielleicht verstehst Du Ironie nicht, kann ja noch kommen, nachdem Du Dir abgewöhnt hast, an einigen Stellen viel zu viele Satzzeichen hintereinander zu posten und es an anderen Stellen komplett zu vergessen.
Interessant auch, dass Finni im ersten Posting sagte, dass sein Bruder seine Eltern nicht hasst und erst im zweiten Posting anmerkt, dass er sie auch ganz gerne hat.
Kingbins hingegen bringt seine Kritik an mir auf den Punkt:
was für? ein ideot
Mehr braucht er nicht, um sich zu deklassieren. was? vür ein analfabät.
woWa1805 hingegen schrieb:
drecksvideo. nix besseres? zu tun??
Da musste ich natürlich nachschauen, was er besseres zu tun hatte und besuchte sein Youtube-Profil und antwortete ihm: „Danke für Deinen Kommentar. Dadurch habe ich Deine Profil gefunden und das Video, wo Du mit? Deinen Freunden besoffen vor der Kamera herumgrölst und prollst und weiß nun, was ein Drecksvideo ist und was nicht.“
Leider hat er das Video mittlerweile entfernt, ich hätte es Euch zu gerne gezeigt.
Es gab allerdings auch gebildete Kommentare, die ich nicht verstand. Carolina5059 schrieb:
Es una pena,? tener hijos es lo más bonito del mundo. Pregúntale a tu madre.
worauf CatalanBenjamin antwortete:
¡Muy buena idea escribir el comentario en castellano! Así? todo el mundo te entiende. 😉
Okay – kann jemand spanisch? Oder katalanisch? Verabredet sich da gerade die baskische Terrororganisation? Oder was geht da ab?
Die besten schlechtesten Kommentare zu meinen Videos bei Youtube – Folge 1
Kommentare im Internet haben einen schlechten Ruf, vor allen Dingen bei Youtube, wo man kaum etwas reinstellen kann, ohne dass ein pickliger Teenager mit Rechtschreib- und Grammatikschwäche irgendeine Beleidigung reinstellt, weil er zu nichts anderes in der Lage ist und sonst überhaupt von niemandem wahrgenommen wird.
Andererseits, wenn man die Kommentatoren bemitleidet und sich die Kommentare nicht zu Herzen nimmt, ist es auch ein riesiger Spaß, sie zu lesen. Als erstes Beispiel möchte ich mal die Kommentare zur Schau stellen, die zu einem improvisierten Lied von mir kamen. Das Lied hieß: „Es gibt so viele hässliche Menschen“.
Wer sich das Lied anhört, versteht schnell, dass der Titel nicht einfach bedeutet, dass viele nicht schön sind, sondern dass es eher um eine innere Häslichkeit geht. Das versteht man, außer man ist Youtube-Kommentator, „diam0ndPriiCezz“ (was für ein Username) schreibt:
„guck? dich doch mal an 😛
du bist doch hässlig, also singst du über dich :-P“
Andere wollen mir Ratschläge geben:
„alta,warum machst du solche videos?
such dir bitte ein hobby oder job…
is? nett gemeint weil du kommst so i-wie nich so weit Ô.o“
Was ist „ Ô.o“? Ich konnte mich leider nicht zurückhalten und antwortete:
„Das sagst? Du nur, weil Du selbst so hässlich bist. Ist auch nur nett gemeint, „alta““
Das Schlimme ist allerdings, dass selbst die, die mich verteidigen, ihren Verstand wohl zu Hause gelassen haben, „Schroediking“ schreibt:
„ich find? nicht das er hässlich ist!!!
ich finds geil^^
selber komponiert?“
Komponiert. Ein improvisiertes Lied.
Aber es geht noch schlimmer, „mfgvdgvd“ (ja, das ist echt sein Username) schreibt:
„ey fickt euch er hat recht kuckt euch mal in denn spiegel an manche von arschgesichter sehen aus wie zombies also? leicht zusagen fresse halten ach ja schönes lied außerdem sieht er chillig aus ps:megan fox sieht geil aus“
Im ganzen Trubel um den 7. Geburtstag dieser Seite habe ich ganz vergessen, dass es noch etwas zu Feiern gibt: Das improvisierte Lied (zum Freitag) ist – schon am 23.März – zwei Jahre alt geworden. Es ging los mit „Eisbär Knut“, nach dem heute kein Hahn mehr kräht, der aber gleich einen guten Start brachte. Seitdem gibt es jeden Freitag hier auf ui. ein Lied, dass vollkommen improvisiert ist, das heißt, der Text und die Musik werden erst im Moment der Aufnahme erfunden.
Welches ist Euer Lieblings-„improvisierte Lied zum Freitag“? Bitte postet in die Kommentare, wenn dann einige genannt sind, können wir eine Umfrage starten. Hier kommt ihr zur Kategorie, um alle Lieder noch mal anzuschauen (chronologisch geordnet).
Mein Lieblingslied der Improsongs ist heute mal „Manchmal weiß ich nicht“, vom 22. Juni 2007:
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