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Kölner Lichter 2012 – Köln ist ein Dorf

Guten Morgen, ui! – der tägliche Videoblog – Folge 39

Da bin ich wieder, frisch genesen und rasiert und heute erkläre ich, warum die Kölner Lichter bestätigen, dass Köln das größte Dorf Europas ist. Wenn ihr anderer oder der gleichen Meinung seid, dürft ihr Eurem Ärger gerne in den Kommentaren Luft lassen. Man muss bedenken, das Köln mit den Kölner Lichtern Europas größtes Höhenfeuerwerk, Europas größtes musiksynchrones Feuerwerk hat. Und die Höhner.

„Die 10 besten Feuerwerke“ – wie im Video angemerkt, hier der Link.

Hier ist der Videoblog „Guten Morgen, ui!“ – ich freue mich auf Kommentare von Euch und bitte nutzt die „social median buttons“ um meine Botschaft in die Welt zu tragen 😉

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Zu erraten: Wann werde ich morgen „hallo, aufstehen!“ klopfen? Schreibt Euren Tipp (Minute und Sekunde) in die Kommentare! Heute habe ich bei 3:04 geklopft, erraten hat das niemand, die alten Tipps behalten ihre Gültigkeit.

außerdem: Warum sage ich heute „Guten Morgen, Schuhe?“. Letztes Mal habe ich „Guten Morgen, Dogma“ gesagt, die Erklärung ist einfach. „Dogma“ ist eine Fantasy-Satire von Regisseur Kevin Smith aus dem Jahr 1999 und nicht nur der dänische Filmstil. In dem Film Dogma wird Gott gespielt von Alanis Morrisette. Alanis Morisette sang „Ironic“ und „isn’t it ironic“, dass man sich im Sommer erkältet?

Das heutige „Kaffee ist so geil“ ist „Kaffee ist so geil, wie wenn man Erkältungen zeitlich planen könnte“ und stammt von mir – Wenn ihr auch Vorschläge für „Kaffee ist so geil“-Sprüche habt, schreibt sie in die Kommentare! (Hier ein paar Beispiele) – wenn eurer dran kommt, habt ihr was gewonnen!

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Guten morgen, ui – der tägliche Videoblog von ui. – Hier gibt es alle Folgen bis jetzt.

Wollen Grüne nicht im Grünen grillen?

Hier in Köln scheint sich gerade ein riesiges politisches Sommerloch aufgetan zu haben. Wenn sich die Löcher schon nicht durch den U-Bahn-Bau von selbst auftun, muss man eben suchen.

Foto von Markus Ram (some rights reserved)

Aber ganz von vorne, was ist gestern passiert? Nun, Sabine Müller, die Vorsitzende des Umweltausschusses, möchte das Grillen in den Kölner Grünanlagen komplett verbieten. Oder es will sich jemand ins Gerede bringen und sagt mal etwas total Dummes, um in die Zeitung zu kommen. Davon sind Politiker auch nicht gefreit, im Gegenteil. Wobei ich eigentlich gerade von Politikern mehr erwarte. Ich würde Politiker lieber mit Uni-Professoren verwechseln, als mit Teilnehmern von Nachmittags-Talkshows im Privatfernsehen.

Das Grillen verbieten also. In Deutschland. Dem Grill-Land Nummer 1. Niemand liebt das Grillen mehr als Deutsche. Außer vielleicht Türken und was gibt es integrativeres und völkerverständigenderes als ein kleines Grillfest?

Na gut, allerdings ist Deutschland auch das Nr. 1 Land der Verbote. Also, was sind Sabine Müllers Argumente?

Der Kampf gegen den Müll. Jährlich kostete dieser Kampf 500.000 Euro. Die Abfallwirtschaftsbetriebe verteilen bei gutem Wetter zwar massenhaft Müllsäcke und der Oberbürgermeister appelliert an den Verstand der Grillenden ihren Müll doch weg zu machen, doch alle Mühen scheinen umsonst zu sein.

Es gibt tatsächlich Leute, die ihren Müll liegen lassen. Und Müller weiß, dass die Haushaltslage beschissen aussieht und außerdem der Müll Ratten und anderes Ungeziefer anziehe.

Also muss ein komplettes Verbot her?

So etwas nennt man Kollektiv-Strafe und Wikipedia weiß, eine Kollektiv-Strafe „widerspricht der aufgeklärten Grundhaltung europäischer Kulturtradition, wonach jeder für seine Taten eine individuelle Verantwortung trägt.“ und dass sie „mit rechtsstaatlichen Grundsätzen nicht vereinbar“ ist.

Mit dummem Stammtisch-Gerede von unterqualifizierten Politikern anscheinend aber schon.

Es steckt auch noch ein weiterer Denkfehler drin.

Stellen wir uns mal vor, das Grillen wäre tatsächlich unter Strafe gestellt. Dann bräuchte man doch Leute, die die Einhaltung des Verbotes kontrollieren. Denn sonst ist es ja wirkungslos.

Da habe ich einen Alternativvorschlag: Wenn der liegen gelassene Müll, der beim Grillen entsteht, das Problem ist, warum verbietet man dann nicht den Müll liegen zu lassen? Das wäre doch der erste Gedanke oder nicht?

Dann braucht man auch keine Leute bezahlen, die für die Einhaltung des Grillverbotes Streife laufen, sondern kann diese Leute die Müllsünder schnappen lassen. Und die meinetwegen mit einer Geldstrafe von 500.000 Euro belegen, dann kann der Haushalt der Stadt auch ohne Probleme die Abfallwirtschaftsbetriebe bezahlen. Wählt mich.

The awful Monty

Die „CityNEWS“, „das Kölner Lifestyle Magazin“, ist wahrscheinlich die schlechteste Zeitschrift der Welt. Oder zumindest Kölns. Aber für sie ist Köln ja die Welt. Dort habe ich folgendes entdeckt:

monty

Außerdem habe ich im Impressum einen Namen wiederentdeckt. Stellvertretender Redaktionsleiter ist Matthias Ehlert, das ist ein Typ, der mich vor Jahren mal als Pianist gebucht hat und dann die Rechnung nicht bezahlt hat, sich seitdem feige gedrückt hat und mich mehrfach angelogen hat, dass er das Geld überwiesen habe, dass er es mir da und dort geben würde, etc. Generell eine sehr arme Wurst. An seiner Stelle würde ich morgens nicht in den Spiegel schauen können, ohne mich in den Boden zu schämen. Aber darum geht es hier nicht, geht ja nur darum, dass ein Vollhonk von Schreiberling einen Artikel über das Musical Spamalot schreibt und bei allen Interviews und bei aller Recherche nicht auf den Trichter kommt, dass „Monty Python“ keine Person ist. Und dann liest das anscheinend niemand mehr durch, bis es gedruckt wird, kein stellvertretender Redaktionsleiter, kein Chefredakteur, kein gar nichts. Armes Blatt.

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