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Alexander Lebedew prügelt im TV-Studio

Prügelei in Russland TV

Aus aktuellem Anlass eine weitere Folge „This Interview is over“. In einer – noch nicht ausgestrahlten – russischen Talkshow waren verschieden Wirtschaftsbosse zu Gast, unter anderem Alexander Lebedew, Ex-KGB-Agent und Besitzer der britischen Zeitschrften „Independent“ und „Evening Standard“. Da er anscheinend kein Benehmen hat, hat er seinen Sitznachbarn, Sergej Polonski, mal einfach so vermöbelt:

Der 51-jährige Milliardär ist aber anscheinend auch noch Stolz auf seine Tat, nach dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung und der Nachbar habe mit Gewalt gedroht. Was mir auffällt ist jedoch eher, wie schlecht Milliardäre in Russland gekleidet sind.

Meine russischen Korrespondenten melden mir gerade, dass der Geschädigte angeblich vorher gesagt habe, dass er Lebedew in seine dreckige Fresse schlagen wolle und Lebedew aufgestanden sei und ihn gewarnt habe, das nicht mehr zu tun. Geschäftsmänner sind so zivilisiert.

Johnny Lydon jammert und verliert Interview

John Lydon

In unserer Reihe „This Interview is over“ ist mir heute ein altes Interview mit PIL, John Lydons (aka Johnny Rotten) Band nach den Sex Pistols in die Hände gekommen. Hach ja, die waren immer gut für ein Walk-off. John Lydon hält es nicht lange aus und läuft weg, seine Bandkollegen wissen nicht, ob sie weitermachen sollen oder ihrem Chef folgen. Ist ja auch schwierig, wenn die Frisuren der Moderatoren eigentlich mehr Punk sind, als es die Sex-Pistols jemals waren. (geht bei 1:08 los)

Wie seht ihr das – war Johnny Rotten Kult oder einfach ein ungezogenes, überhebliches, eingebildetes, talentfreies, überschätztes Kiddie, das nur der Provokation wegen provozierte und eigentlich kein Kapitel in der Musikgeschichte verdient hätte, sondern eher einen Klaps auf den Po und gutes Zureden?

Pakistanischer Politiker wirft das Glas des Zorns

Pakistani TV

In unserer beliebten und gerne kopierten Reihe „This Interview is over“ wenden wir uns heute ans Fernsehen in Pakistan. Eine Diskussionsrunde mit Politikern kommt mit Worten nicht mehr aus und es wird fast brutal. Einer wirft ein Glas, das Opfer startet fast eine Schlägerei. Doch sie kriegen sich ein und der eine verlässt entrüstet das Interview. Was für Vorbilder:


Julian Assange haut ab

Julian Assange bricht Interview ab

Julian Assange flüchtet, ach was, er ist schon geflohen. Aber nein, nicht wie ihr denkt, sondern ganz norma vor einem verabredeten Interview, denn jetzt ist es wieder Zeit für die beliebte Kolumne „This Interview is Over!“ – Atika Shubert von CNN in London hatte sich mit Julian Assnge verabredet, um mit ihm ein Interview zu machen und auch ein paar kritische Fragen zu stellen. Das passte ihm also nicht und sorgte wieder für einen schönen TV Moment:

Wenn man Nazis in die Talkshow einlädt

Ich wollte mal wieder eine meiner Lieblings-Kolumen „This Interview ist over!“ wiederbeleben und habe mich auf die Youtube-Suche gemacht und direkt diesen älteren Ausschnitt aus der Talkshow „Geraldo Rivera“ gefunden, der seinerzeit für viel Furore sorgte. Die Folge, die seine Show letztendlich als „Trash TV“ labelte. Er lud „white supremacists„, Anti-Nazi Skinheads und schwarze und jüdische Aktivisten ein. Selbstverständlich war die Show auf Krach ausgelegt und nicht auf friedliche Lösungen. Damit aber, dass der Aktivist Roy Innis aufstehen würde und versuchen würde, den Rassisten John Metzger würgen würde, hatte keiner gerechnet und es war auch keiner vorbereitet. Außer die Horde Skinheads die daraufhin das Studio stürmten, losschlugen und Stühle schmissen. Letzten Endes verteilte Rivera auch ein paar Schläge und kam mit einer gebrochenen Nase davon:

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