Schlagwort: fremdenfeindlich

Klage gegen Dieter Nuhr führt zu weltweitem Islamhass

Interessant, ich habe in meinem englischen Youtube-Kanal die Dieter Nuhr / Erhat Toka Sache erklärt und nach der Meinung in der Kommentaren gebeten.

Demnach gibt es fast keine Leute, die besonnen mitdiskutieren,
exakt 0 Muslime, die Erhat Toka beipflichten,
aber einen Haufen islamophober fremdenfeindlicher hasserfüllter Arschloch-Idioten, auf der Welt, die diese dumme unüberlegte Aktion von Doka gegen Aussagen von Nuhr (die übrigens auch nicht das Gelbe vom Ei waren), nutzen, um sich mal wieder zu melden, weil sie langsam glauben (und vielleicht zurecht), die Welt pflichte ihnen in ihrem Rassismus bei, oder hält zumindest die Klappe.

Wenn in Osnabrück 30 Leutchen dämlich aber friedlich gegen Dieter Nuhr protestieren und in Köln 4500 Rechtsextreme ihre Gewaltphantasien ausleben, dann sollte mal wirklich drüber nachgedacht werden, ob wirklich der Islam das große Problem in Deutschland ist.

Ein Sinn für Verhältnismäßigkeiten hat noch nie geschadet.

Wollt ihr den Idioten das Feld durch Euer Schweigen überlassen?

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Sarrazin gründet neue Volkspartei


Na noch nicht, aber das ist das traurige Szenario, dass ich mir vorstelle. Austritt aus der SPD, ein paar Genossen mitnehmen, die zwar wirtschaftlich links, aber fremdenfeindlich sind. Und dann einen auf Lafontaine machen und eine „Volkspartei“ gründen. Nur noch ein wenig mehr populistisch rechts. So ein Haider eben oder ein großdeutsches ProKöln. Noch ein paar mehr Provokationen raushauen und dann mit Macht drohen, einschüchtern und sich breit machen. Unterdrückung kritischer Medien und Unterstützung der Volksmedien, die den neuen Führer preisen. Weil er ja Klartext spricht. Und sagt, was getan werden muss. Erinnert mich an irgendwas…

Aber die Forderungen nach einer Partei von dem Saftsack ist schon da. Bild schreibt:

„Der Großteil der BILD.de-Leser ist auf Sarrazins Seite! Von fehlender Meinungsfreiheit ist die Rede, sogar von einer Partei, die Sarrazin jetzt gründen solle!“

Na da braut sich was zusammen.

Ich finde das ja mit der Meinungsfreiheit, bzw. mit dem Ruf nach Meinungsfreiheit so eine Sache. Die, die am lautesten nach Meinungsfreiheit bei so etwas schreiben, sind meistens die, die möglichst alles verbieten, was nicht ihren ängstlichen feindlichen Einstellungen entspricht.

Fehlende Meinungsfreiheit wäre, wenn Sarrazin seinen Unfug nicht verbreiten dürfte. Darf er aber. Er darf sogar von der Bild gepusht werden. Wo fehlt denn da die Meinungsfreiheit?

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man etwas Saudummes behaupten darf und dann jegliche Reaktion und jeglichen Widerspruch unterbindet. Genau das ist nämlich das, was Meinungsfreiheit ist. Meinungsfreiheit ist, wenn jeder, der Sarrazin entgegentreten möchte, das machen darf, ohne schäbig angegangen zu werden.

Meinungsfreiheit ist, wenn man alles sagen darf, aber auch die Konsequenzen akzeptiert, z.B. Ausschluß aus der SPD.

Wenn man zu seinem Chef geht und sagt: „hey, Du Arschloch!“, dann ist das Meinungsfreiheit. Wenn Du danach Deinen Job verlierst, ist es immer noch Meinungsfreiheit und nicht mangelnde Freiheit.

Und wer das nicht kapiert ist ein Arschloch.

Oder?

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