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Barack Obama, der beste Comedian weltweit

Jedes Jahr gibt es in den USA eine Veranstaltung ähnlich dem Bundespresseball, nennt sich „White House Correspondent’s Dinner“, wo die Presse und der Präsident gemeinsam dinieren und Reden halten. Aber oh, es ist lustig. Die Hauptattraktion ist eine Rede, die der Präsident hält, gefolgt von einer Rede eines Comedians. Und Präsident Obama hat sich in den vergangenen Jahren schon als selbstironscher Meister der guten Gags und des unwiderstehlichen Timings bewiesen, so auch diesmal. Hier sein Hammerrede in ganzer Länge, da können sich viele Comedians hierzulande noch eine Scheibe von abschneiden:

Und nur der Vollständigkeit halber der Hauptauftritt, der gute Conan O’Brien, der allerdings ziemlich gegenüber Obama verblasst:

Warum Deutschland in Sachen Comedy noch einen weiten Weg vor sich hat.

Comedian Barrack Obama at the White House Correspondent's Dinner

Das da ist ein hervorragender Comedian. Er ist außerdem der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Barrack Obama. Hier sein Auftritt beim alljährlichen White House Correspondent’s Dinner:

Der hat’s drauf. Timing. Alles. Jetzt stelle man sich mal vor Angela Merkel solle eine lustige Rede halten. Oder ein Comedian solle in die Politik (Al Franken wurde ein sehr guter Senator). Na denn, nicht aufgeben, Deutschland!

Als Bonus die Rede von „Host“ Jimmy Kimmel:

Die Promis sind satt

Der VOX-Sendung „Das perfekte Promi Dinner“ gehen die Promis aus. Für die Damen und Herren, die da mitmachen, muss eine neue Kategorie geschaffen werden, nachdem A- und B-Promi, selbst C-Promi nicht mehr ausreicht. Wie wäre es mit Z-Promi?

Mittlerweile sind da auch Leute dabei, deren Namen man noch nie gehört hat. Ist ja auch verständlich, welcher Promi hat schon an 4 aufeinander folgenden Tagen Zeit, für eine Gage, die mit Sicherheit weit unter dem liegt, was der gemeine Fernsehzuschauer sich vorstellt, und ist dann auch noch bereit, andere zu bekochen?

Als Deutschland gerade gegen Polen Fußball spielte, lief gerade die Sendung mit einer geschätzten Einschaltquote von 10. Nicht 10 Prozent, nein, 10 Zuschauer. Dem Fußball-schauenden Rest der Bevölkerung entging ein gewisser Thomas Fuchsberger. Was war sein „claim to fame“? Nun, er ist der Komponist der Titelmelodie der TV-Sendung „Terra Australis“. Selbst von der Sendung habe ich noch nie etwas gehört.

Was er gekocht hat? Keine Ahnung, woher soll ich das denn wissen? Ich habe das nur nachgelesen, ich habe die Sendung nicht geschaut. Ich war beim Fußball.

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