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Der Ingenieur, der Pfarrer und der Arzt

Ein Pfarrer, ein Arzt und ein Ingenieur spielen zusammen auf dem Golfplatz. Vor Ihnen allerdings ist eine ganz besonders langsame Gruppe von Golfern, es geht überhaupt nicht voran.

Der Ingenieur ist sauer und sagt: „Was ist den da mit denen los? Wir müssen hier Ewigkeiten warten! Der Arzt stimmt zu: „Echt, so schlechte Golfer habe ich noch nie gesehen!“ Der Pfarrer schlägt vor, den Platzwart zu fragen, der gerade kommt.

„Sag mal, Frank, was ist denn mit der Gruppe vor uns los? Die sind echt langsam und halten Alles auf!“ – „Oh, das ist die Gruppe der blinden Feuerwehrmänner. Die haben letztes Jahr ihr Augenlicht verloren, als sie heldenhaft den Brand im Clubhaus gelöscht haben. Wir lassen sie hier immer kostenlos spielen.“

Da werden die drei Freunde ganz still und der Pfarrer sagt: „Ich werde für Sie beten!“, der Arzt meint „Ich werde meinen Freund, den besten Experten auf dem Gebiet der Augenmedizin mal fragen, ob er irgendwas machen kann.“ Und der Ingenieur: „Warum spielen die nicht nachts?“

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Ich bin verrückt nach Deinem Kabamund

Der Blog ui. ist 10 Jahre alt geworden. Grund genug die Lieblingsbeiträge der Leser aus 10 Jahren ui. noch einmal hervorzukramen. Hier einer von Katrins Lieblinlingsbeigträgen: „Die Welt lächelt mich an. Oder lacht mich aus.“ – Wenn ihr selbst Lieblingsbeiträge hier habt, die ihr nochmal sehen wollt, schreibt einen Kommentar oder eine mail@uiuiuiuiuiuiui.de

Kürzlich war ich mal beim Arzt. Die Sprechstunden-Gehilfinnen waren verdammt freundlich, der Arzt auch, die ganze Zeit haben mich alle angelächelt. Es hat mich etwas verwundert, war das nur, weil ich Privatpatient bin? Direkt danach ging ich zum Friseur, auch dieser grinste mich die ganze Zeit an und war richtig jovial. Nur weil er schwul war und ich ein Mann? Das kann doch nicht sein … Nach dem Friseur ging ich dann in die Apotheke, um Salbei-Bonbons zu kaufen und wieder – alle Apothekerinnen lächelten mir zu und der Apotheker nickte mir lächelnd zu. Was war denn los? Ist die Welt plötzlich freundlicher geworden?

Als ich wieder zu Hause war und einen kurzen Blick in den Spiegel warf, wurde mir klar, was geschehen ist. Ich hatte davor einen Kaba getrunken und einen Kaba-Mund, der meine Mundwinkel clownesk künstlich nach oben zog. Die Leute grinsten mich nicht an, die grinsten einfach nur zurück!

Der Mord an Michael Jackson ist aufgeklärt


Ein Bekannter von mir ist traurig, dass Michael Jackson gestorben ist, denn er hatte Konzertkarten für London. Das ist meiner Meinung nach auch der einzige Grund, warum man um Michael Jackson ehrlich trauern kann, es sei denn man kannte ihn persönlich. Oder man ist die hoch verschuldete Stadt Los Angeles, die für seine Beerdigungs-Feierei nochmalss ein paar Millionen draufpacken musste. Michael Jackson war für normale Menschen wie uns ja keine reale Person, sondern nur einer von 6 Milliarden, zwar einer der Bekanntesten, aber auch einfach einer unter vielen, die Tag für Tag sterben.

100.000 Menschen sterben täglich am Hungertod, in Afrika sterben täglich 6.000 Menschen an verseuchtem Trinkwasser, 5700 Menschen sterben täglich an AIDS. Viele werden in Kriegen verwundet, was absolut nicht notwenig ist. Das sind Gründe zu trauern, nicht, dass ein Popstar, der vorher auch nicht wirklich da war, jetzt nicht mehr da ist. Nicht nur mir ging das Tamtam um ihn auf die Nerven.

Doch faszinierend war diese Gestalt schon, so surreal und absurd, dass ein einfacher Tod aufgrund von popstar-nicht-unähnlichemMedikamentenmissbrauch weder den Fans noch den Boulevard-News reichte. Und jetzt steht auch definitiv fest: Michael Jackson wurde umgebracht.

Ich kam darauf, als ich den vorgestrigen Besuch Paul McCartneys in der David Letterman Show sah und er fröhlich plauderte, aber das Thema Michael Jackson ganz ausgelassen wurde. Aber zunächst mal, muss mit dem Gerücht aufgeräumt werden, Michael sei tot mehr wert als lebendig und ein Arzt stecke dahinter. Was kann ein Arzt von einem toten Michael Jackson holen? Nichts. Von einem lebendigen Jacko? Ne Menge.

Also: Wie wir alle wissen, hat Michael Jackson ja die Rechte zu den Beatles-Songs gekauft und bezog dadurch eine Menge Einnahmen. Jedes mal, wenn im Radio, TV oder sonstwo etwas von den Beatles lief, klingelten bei ihm die Kassen. In Deutschland geht so etwas nicht, da ist Urheberrecht glücklicherweise nicht übertragbar, aber Paul McCartney hat wohl seinen Deal bereut. Daher brachte er Michael um, jawollja.

Ist natürlich Blödsinn, denn der echte Paul McCartney ist ja auch schon lange tot und wurde durch ein Double ersetzt, aber Michael Jackson Fans, die nicht an Mord glauben, denken ja auch, dass der King of Pop noch lebt. Tut er auch, er nennt sich nur Prince und ist jemand ganz anderes.

Währenddessen sitzt Elvis irgendwo in einer Kneipe und amüsiert sich köstlich.

Und eines muss auch noch aufgeklärt werden, Michael Jackson wurde nicht zu einem Freak, weil sein Vater ihn mit einem Gürtel verprügelt hat, wenn das so wäre, dann hätte der Vater ja nur auf LaToya und ihn eingedroschen und die anderen verschont.

Nein, an Michaels Hautfarbe und dem ganzen Tralala ist einzig und allein Pepsi Cola schuld, denn die setzten schließlich bei einem Werbedreh aus Versehen sein Haare in Brand und weg war der Afro. Und auch die Kopfhaut. Es folgten Operationen, Medikamente und schließlich die Abhängigkeit.

Wenn man aber was gegen die Hungersnot machen möchte, kann man sich an die Ärzte ohne Grenzen wenden.

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