Kategorie: was ich nicht leiden kann (Page 1 of 3)

Fast Food Salat


Lange gab es die Rubrik „Was ich nicht leiden kann“ nicht mehr, aber eben am Bahnhof fiel es mir wieder ein: Ich kann Leute, die bei McDonald’s Salat bestellen nicht leiden. Das sind dieselben Leute, die sich „gesund“ ernähren mit diversen unsinnigen „light“-Produkten, wie den Katjes Yoghurt-Gums für die die Komplett-Verarsche Heidi Klum Werbung gemacht hat.

Wahrscheinlich halten dieselben Leute „Germany’s Next Topmodel“ für Qualitätsfernsehen und Detlef D! Soost für ein außergewöhnliches Tanztalent mit einem Doktor in Philosophie.

Dieselben Leute gehen in den Starbucks, und glauben, dass es dort den besten Kaffee der Welt gibt, was aber erst der Fall sein wird, wenn es wirklich nur noch Starbucks gibt und keine anderen Cafés mehr. Die bestellen dann einen Grande Double-Schoko-Karamell-extra sweet-FrappuCappuFrizzoFrezzo-extra-Chino-Kaffee, aber natürlich mit fettarmer Milch.

Ach nee, das sind die, die bei McDonald’s zwei Big Mac, XXL-Pommes und Cola Light bestellen.

Und was könnt ihr nicht leiden?

Das Sudoku-Fieber macht mich krank!

Es ist ja nicht so, dass ich was dagegen habe, dass überall seit einigen Jahren alle Welt Sudokus als Freizeitvergnügen löst. Das Problem ist, wenn ich es selbst versuche. Ich kann das nicht. Ich bin da ungeeignet für, untalentiert oder meinetwegen dumm.

Das macht mich krank, schlechte Laune, Depressionen, ich muss in psychische Behandlung.

Ich hab mich eigentlich immer für einen recht intelligenten Kerl gehalten, der logisch kombinieren kann und jetzt denke ich nur noch, ich sei ein Idiot.

Wenn das sogar Leute lösen können, die nachmittags mit Eifer Gerichtssendungen schauen und ich als einer, der ein halbes Jahr lang, den Leuten eben diesen Schwachsinn vorgesetzt hat, es nicht kann, dann sollte ich vielleicht das Denken ganz aufgeben.

Aber dafür sehe ich wenigstens ganz gut aus. Wobei ich mir da auch nicht mehr sicher bin.

was ich nicht leiden kann – 14

Langsamgeher. Vor allem Touristen haben es an sich, möglichst langsam zu laufen, den Blick wie Hans-Guck-In-Die-Luft und die Ohren auf Durchzug gestellt. Und sich dabei möglichst breit zu machen. Wenn man nur von Punkt A nach Punkt B kommen möchte ist man aufgeschmissen, wenn man ein höfliches Räuspern oder ein leises „Entschuldigung“ sagen möchte, um die Aufmerksamkeit zu erhalten, damit sie einen durchlassen. Das einzige was hilft, ist „aus dem Weg!“ zu brüllen, aber dann sind sie sauer und bleiben erst recht stehen. Auch wenn man versucht sich an ihnen vorbeizudrücken, dann bekommt man zu hören, dass man doch was hätte sagen können. Hat man ja.

Übelsterweise treten die Langsamgeher meist in Grüppchen auf und bleiben gerade dann auch och stehen, wenn man es besonders eilig hat. Dann wird erst mal ein Foto gemacht – und durchs Bild laufen will man ja auch nicht.

Wenn ein Pärchen Langsamgeher unterwegs ist, dann gehen die so, dass sie möglichst die geamte Breite des Bürgersteigs belegen. Der Mann vorne weg und die Frau seitlich versetzt hinter ihm. Wenn die sich dann unterhalten wollen, muss der Mann stehenbleiben, um sich zu seiner Frau um zu drehen und dann geht es erst wieder im SChneckentempo weiter.

Was ich nicht leiden kann – 13 reloaded

Leute, deren intellektuelle Fähigkeiten nicht dazu ausreichen, um vor Aufzügen mit „nach oben“ und „nach unten“ – Knöpfen zurecht zu kommen. Sie stehen in einem hohen Stockwerk und wollen nach unten fahren. Drücken auf „nach oben“ und wundern sich, warum der Aufzug nicht kommt, da sie doch ganz weit „oben“ stehen. Oder sie drücken beide Knöpfe, damit der Aufzug „schneller kommt“ und wundern sich, warum sie dann erst mal in die falsche Richtung fahren und ärgern sich, warum sie auf dem Weg zurück wieder einen Zwischenstopp machen und bezeichnen die Aufzüge als „dumm“.

was ich nicht leiden kann – Folge 13

Wenn Leute zu blöd sind, oder meinten, es ginge für sie schneller, wenn sie am Aufzug wartend sowohl auf den „nach oben“ als auch auf den „nach unten“ – Knopf drücken und dir einen völlig unnötigen Zwischenstopp verschaffen. Und sich im Aufzug dann wundern, warum er denn in die falschen Richtung fahre. Und dann beim Stopp auf ihrer Einstiegsetage sich wundern, warum er denn ein zweites Mal da hält.

Was ich nicht leiden kann – 11

Die größte Kombination von „mickrig“ und „asi“ sind jugendliche Schwachmaten, die in der U-Bahn mit ihrem Handy Musik hören – über die externen Lautsprecher. Die sind bei Handys ja bekanntlich kümmerlich und die Tonqualität ist sowieso unter aller Sau. Früher liefen die mit Ghettoblastern durch die Gegend, die können sie sich aber nicht mehr leisten, weil das ganze zusammengeklaute Geld ja für die neuesten Mobiltelefone draufging.

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