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Wer 20 Jahre für „so schnell“ hält, dem drückt wahrscheinlich der Fahrtwind der Kontinentaldrift auch die Augäpfel in den Hinterkopf.
Nicht, dass das irgendwie von Vorurteilen zeugen könnte….
Drei Hotels in Ostdeutschl. besucht -> drei mal die Gideons inner Schublade…
dickes minus lieber manuel für diesen kommentar, auf diesem sonst so tollen blog…aber irgendwann triffts halt jeden mal…du musst ja nich drin lesen…
Was genau stört Dich denn an dem Kommentar? Dass ich etwas gegen den Missionierungseifer von Christen habe, oder dass ich es schade finde, dass innerhalb von 20 Jahren sich ein eigentlich atheistisches Land zum Christentum bekehrt?
naja…ich finde einfach du übertreibst …Christen (ohne direkt mit Jehovas oder Mormonen vergleichen zu wollen, was ich ja jetzt aber wohl getan hab..) haben keinen rieeesigen Missionierungseifer, wie du es aber hier darstellst. Eine Bibel in einer Schublade ist nicht wirklich eifrig oder aufdringlich. Und Ostdeutschland als [eigenständiges] „Land“ darzustellen. Und atheistisch war Ostdeutschland nie. Erst recht nicht vor 20 Jahren. Die Kirche wurde einfach nur unterdrückt und infiltriert. Was ist schade daran, dass Menschen ihren Glauben Leben?
ich seh das genauso wie ben… die DDR war nicht atheistisch… die kirchen wurden zwar durch das MfS überwacht aber sie wurden nicht in vergleichbarem Maße verfolgt wie etwa in der sowjetunion…
zumindest ist eine bibel in der schublade bei weitem nicht so aufdringlich wie ein zeuge jehovas vor der haustür…
Ach, Laber Rhabarber. Ich finde Zeugen Jehovas und Mormonen auch nicht viel schlimmer, denn alle Glauben an Scheißdreck und ignorieren logisches rationales Denken.
Ein Bibel in der SChublade stört mich persönlich. Warum liegt da eine Bibel. Warum kein Koran? Oder Darwins Evolutionslehre? Oder ein Donald Duck Heft? Ich finde das dämlich, dass ich in ein Hotel gehe und dann, wenn ich die SChublade öffne, mit großem Quatsch von einer Masse, die dummes Zeugs glaubt, belästigt werde.
Außerdem habe ich Ostdeutschland als Teil des Landes bezeichnet, nicht als eigenes Land. Jetzt Jammer nicht.
Und was schade daran ist, wenn Menschen ihren Glauben leben? Kann ich Dir sagen, schade ist, dass man mit Glauben Wahrheit verdrängt und dass man sich mit Glauben gegen anderen Glauben abgrenzt.
Viele Kriege gehen auf religiöse Konflikte zurück. Mir wäre viel wichtiger, wenn ich von Schriften und Leuten belästigt werde, die etwas wissen, und nicht von denen, die etwas glauben.