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Hier nun die Zusammenfassung vom 2. Halbfinale zum Eurovision Song Contest 2015. Im Gegensatz zum 1. Halbfinale (hier nachzulesen), wo von 16 Songs nur 4 erträglich waren, davon aber zwei ausschieden und so sich 2 hinnehmbare und 8 unverantwortliche Songs für das Finale qualifiziert haben, sind diesmal 17 Songs angetreten, von denen alle Scheiße waren.

Im Einzelnen:

1. Litauenonika Linkyt? & Vaidas Baumila mit „This Time“

zu viel gute Laune.

2. Irland: Molly Sterling mit „Playing with Numbers“

Frau am Klavier die heult. Ist Irland so arm, dass es nicht mal für einen Flügel reicht? Ausgeschieden.

3. San Marino: Michele Perniola & Anita Simoncini mit Chain of Lights“

Schon wieder hat Ralph Siegel den Song für San Marion gemacht! Was ist mit diesem Land nur los? Aber diesmal ohne die Muse Valentina Monetta. Aber sie sind rausgeflogen, von daher alles nicht so schlimm.

4. Montenegro: Knez mit „Adio“

Immer wenn die Performance wie Gebärdensprache aussieht, weiß man, dass es besser wird, wenn man den Ton abschaltet.

5. Malta: Amber mit „Warrior“

Kann ich nix zu sagen, hatte den Ton noch nicht wieder eingeschaltet. Aber egal, ist auch ausgeschieden.

6. Norwegen: Mørland & Debrah Scarlett mit „A Monster Like Me“

Leider eine langweilige Schnulze und nicht, was der Titel verspricht

7. Portugal: Leonor Andrade mit Há um mar que nos separa“

Portugal hat ne Weile schöne traditionelle portugiesische Musik hingeschickt und ist immer im Halbfinale ausgeschieden. Diesmal hat Portugal versucht, stattdessen Eurovision Standard zu schicken, und ist im Halbfinale ausgeschieden.

8. Tschechien: Marta Jandová & Václav Noid Bárta mit „Hope Never Dies“

Tschechien hat 6 Jahre ausgesetzt, weil sie es satt waren, immer so schlecht abzuschneiden.
Jetzt sind sie wieder da und schneiden schlecht ab. Ausgeschieden.

9. Israel: Nadav Guedj mit „Golden Boy“

in Typ mit goldenen Glitzerschuhe singt 30 Sekunden eine Ballade, dann sind es plötzlich 30 Sekunden die Backstreet Boys, dann ist es plötzlich Balkan Pop, unterbrochennnnnnnn von einer kurzen mini-Funk/Rap Sequenz, dann singen sie plötzlich „This is how we do it“ und die Backstreet Boys zurück und der Sänger schreit nach seiner Mama. Und sie sind im Finale.

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10. Lettland: Aminata mit „Love Injected“

Frau, die aussieht wie Conchita Wurst ohne Bart singt beschissene Strophen und geile Refrains. So etwas reicht schon fürs Finale.

11. Azerbaijannnn: Elnur Hüseynov mit „Hour of the Wolf“

Okay, ich bin aufgrund des Liedtitels voreingenommen, denn ich bin ja der Wolff und warte schon lange auf meine Stunde, aber das Lied ist halt scheiße. Aber ich hab 3 mal für angerufen. Wahrscheinlich waren das 50% der Anrufe, die für diese Kackshow überhaupt eingingen. Zumindest sind die jetzt im Finale.

Nur mal kurz: Wer hätte gedacht, dass das 2. Halbfinale noch schlechter sein kann, als das erste?

12. Island: María Ólafs mit “Unbroken“

Ausgeschieden. Vielleicht hätte sie eine Chance gehabt, wenn sie in der gleichen Tonart wie das Playback gesungen hätte.

13. Schweden: Måns Zelmerlöw mit „Heroes“

Der Favorit dieses Jahr, weil ungefähr 83% aller US-Chart-Hits von einem einzelnen schwedischen Mann produziert werden. Und auch hier: Eins der schlechtesten Lieder, am besten produziert. Ich verstehe schon, dass die große Chancen haben.

14. Schweiz: Mélanie René mit “Time to Shine“

Die Schweiz scheidet aus, obwohl sie den Kostümwechseltrick probieren. Aber schon nach 30 Sekunden also wahrscheinlich zu früh.

15. Zypern: John Karayiannis mit “One Thing I Should Have Done“

Das erste anständige Lied des Abends! Nach 14 anderen Songs. Allerdings nur die ersten 30 Sekunden. Bis zum Refrain, da klingt es dann plötzlich wie „Mr. Big“ To be with you. Und dann wird es blöd.

16. Slowenien: Maraaya mit “Here for You“

Die Sängerin hat aus irgendeinem Grund riesige Kopfhörer auf, und ich wünschte, ich hätte die auch, dann müsste ich nämlich den Mist nicht hören. Ausserdem gibt es eine Tänzerin, die pantomimisch Geige spielt und einen jungen am Klavier, der pantomimisch Schlagzeug spielt. äh, was?

17. Polen: Monika Kuszy?ska mit “In the Name of Love“

ach komm, ich schalt aus. Bye.

Ich kann nicht empfehlen, sich das Finale am Samstag anzutun.

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